A proposito della nota del prof. Lazzeri sulla teoria dell'equivalenza geometrica. (Q1523513)

Die Frage einer streng logischen Begründung der Theorie von der geometrischen Gleichheit ist seit dem Erscheinen der Elementi di geometria von R. de Paolis (F. d. M. XVI. 1884. 472, JFM 16.0172.02) wiederholt erörtert werden. In der Einleitung des vorliegenden Aufsatzes des Herrn Lazzeri (siehe JFM 26.0538.03) werden von den neuesten Untersuchungen nur je ein Artikel der Herren Schur und Rausenberger aus dem Jahre 1893 erwähnt; dagegen ist hier auf die anderen in F. d. M. XXV. 1893/94. 859 ff. (siehe JFM 25.0859.01; JFM 25.0859.02; JFM 25.0859.03; JFM 25.0859.04; JFM 25.0859.05; JFM 25.0860.01; JFM 25.0860.02; JFM 25.0861.06) besprochenen Schriften nicht eingegangen. Hr. Lazzeri liefert gegenwärtig einen folgerichtigen, systematischen Gang für die Ableitung der Gleichheit von Polygonen in der Ebene und auf der Kugelfläche in parallel geordneten Sätzen und Constructionen; danach erörtert er ganz kurz die Gleichheit von Prismen. Die Betrachtungen sind unabhängig von einem für diese Theorie aufgestellten Postulate (vergl. Faifofer und de Paolis in F. d. M. XVIII. 1886. 488, JFM 18.0488.04; JFM 18.0488.05), ferner von dem Begriffe negativer Flächen oder von arithmetischenund algebraischen Begriffsbestimmungen. Im allgemeinen ist auch die Theorie der Aehnlichkeit nicht benutzt, ausgenommen bei dem Beweise eines Satzes. Zu ergänzen sind die Entwickelungen durch Stellen aus den Elementi di geometria des Verfassers. Hr. Frattini (siehe JFM 26.0538.04) sucht nachzuweisen, dass das Postulat desde Paolis nichts anderes ist, als die dem Polygone beigelegte Eigenschaft des Endlichen. Hr. Sforza endlich bringt in dem Lazzeri'schen Beweise des Fundamentaltheorems eine Vereinfachung an.