Sull'uso delle progressioni ricorrenti nella risoluzione delle equazioni algebriche. (Q1524588)

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Sull'uso delle progressioni ricorrenti nella risoluzione delle equazioni algebriche.
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    Sull'uso delle progressioni ricorrenti nella risoluzione delle equazioni algebriche. (English)
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    1895
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    Es liege eine unbegrenzte Reihe von Grössen \(p_0\), \(p_1\), \(p_2\), ... vor, welche, bei willkürlicher Wahl der ersten \(n\) Elemente \(p_0\), \(p_1\), ..., \(p_{n-1}\), die Recursionsformel befriedigt: \[ a_0p_i + a_1p_{i-1} + a_2p_{i-2} +\cdots+ a_np_{i-n} = 0.\tag{1} \] Wenn sich dann das Verhältnis \(\frac{p_{i+1}}{p_i}\) bei wachsendem \(i\) einem bestimmten Grenzwerte \(\alpha\) nähert, so ist, wie leicht zu zeigen, \(\alpha\) eine Wurzel der Gleichung \[ a_0x^n + a_1x^{n-1} +\cdots+ a_{n-1}x + a_n = 0.\tag{2} \] Der Verfasser untersucht die schwierigere Umkehrung, unter welchen Bedingungen das Verhältnis \(\frac{p_{i+1}}{p_i}\) einer Recursionsreihe (1) der obigen Art einen bestimmten Grenzwert \(\alpha\) besitzt. Zu dem Behuf dient eine, verhältnismässig einfache, explicite Darstellung der \(p_i\) durch die Wurzeln der Gleichung (2), wobei die Benutzung des Symbols \([x_1,x_2,\dots,x_n]^{(\lambda)}\) eine wesentliche Rolle spielt. Es bedeutet dieses (schon von Wronski und weiterhin von Hrn. d'Ocagne mit Erfolg eingeführte) Symbol die gewöhnliche Entwickelung der Potenz \((x_1+x_2+\cdots+x_n)^\lambda\) unter der Voraussetzung, dass die auftretenden Polynomialcoefficienten durch die Einheit ersetzt werden. Daraufhin lässt sich das Verhältnis \(\frac{p_{i+1}}{p_i}\) direct untersuchen. Genügen die \(p_i\) nicht etwa schon einer Recursionsscala geringerer Ordnung, und besitzt die Gleichung (2) eine (einfache oder vielfache) Wurzel \(\alpha\), deren Modul die Moduln aller übrigen Wurzeln an Wert übersteigt, so nähert sich in der That \(\frac{p_{i+1}}{p_i}\) einem Grenzwerte, und zwar \(\alpha\). Auf den Fall, wo mehrere verschiedene Wurzeln mit gleichem grösstem Modul existiren, wird nicht eingegangen. Die bekannten, schon auf D. Bernoulli und Euler zurückgehenden Methoden zur Bestimmung einer Wurzel mit Maximalmodul erfahren so eine wesentliche Ergänzung. Der Fall, wo sämtliche Wurzeln von (2) reell sind, wird besonders hervorgehoben.
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