Théorie de l'arc-en-ciel. (Q1536225)

Die von Airy entwickelte Theorie des Regenbogens enthält eine von ihm unbestimmt gelassene Constante \(a^2\). Der Verfasser zeigt, dass man derselben den Wert beilegen muss \[ a^2 = - R^{2}\;\frac{p^2 (n^2 - 1)^{tfrac 32}}{(p^2 - 1)^2 (p^2 - n^2)^{\frac 12}}, \] wo \(p = k + 1\) bei dem Regenbogen \(k^{\text{ter}}\) Ordnung, \(R\) gleich dem Radius des kugelförmigen Regentropfens ist. Hieraus wird der Winkel \(\theta\) der wirksamen Strahlen berechnet: \[ \text{tg\,} \theta = \tfrac 14 (\tfrac 94 )^{\frac 13} \left[ \frac{(p^2 - 1)^2 (p^2 - n^2)^{\frac 12}}{p^2 (n^2 - 1)^{\frac 32}}\right]^{\frac 13} \left[ \frac{\lambda}{R}\;(4m - 1) \right]^{\frac 23}. \] (Man vergleiche den Bericht F. d. M. XX. 1888. 1126, JFM 20.1126.01). Die von Hrn. Mascart gegebene Formel (C. R. CVI. 1575) unterscheidet sich von der hier abgedruckten nur durch den Factor \(1/ \root3\of{2}\) infolge eines Druckfehlers.