Some remarks suggested by ``Another reply''. (Q1550843)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Some remarks suggested by ``Another reply''. |
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Some remarks suggested by ``Another reply''. (English)
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1879
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(siehe auch JFM 11.0160.02, JFM 11.0160.03, JFM 11.0160.04, JFM 11.0160.05) Mit dem Namen Bayes' Regel bezeichnet Herr Bing in der ersten der angeführten Abhandlungen die bekannte Formel \[ x_s=\frac{q_s p_s}{}q_1p_1 + q_2p_2 + \cdots + q_r p_r\,, \] d.h.: die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine gewisse Ursache gewirkt hat, ist proportional, sowohl der apriorischen Wahrscheinlichkeit \(q_s\), dass diese Ursache zur Wirkung komme, als derjenigen \(p_s\), welche dieselbe, wenn wirkend, der wirlich eingetroffenen Begebenheit ertheilen würde. Theoretisch ist dieser Satz zwar correct, bei den Anwendungen desselben zeigt sich aber fast immer die Schwierigkeit, dass die Grössen \(q_s\) nciht bekannt sind und eigentlich nur durch eine Hypothese festgestellt werden können. Will man z.B. mittelst Herausziehen von Proben die Wahrscheinlichkeit der gegebenen Zusammensetzung einer Urne bestimmen, dann kann man, je nachdem man die herausgezogenen Kugeln auf verschiedene Weise classificirt, für die gestellte Frage ganz verschieden Antworten erhalten. Aehnliches kann auch in der Sterblichkeitsstatistik vorkommen, indem man aus der Beobachtung, dass von \(l+d\) Personen im Laufe eines Jahres \(d\) gestorben sind, eine andere Bestimmung der Wahrscheinlichkeit, noch ein Jahr zu überleben, erhält, als wenn man weiss, wie die \(d\) gestorbenen Personen sich auf die beiden Hälften des Jahres vertheilen. Der Verfasser stellt sich die Aufgabe, einen neuen Ausdruck für diese Wahrscheinlichkeit so zu bestimmen, dass dieser Widerspruch vermieden wird. Da sich dies als unmöglich zeigt, schliesst er, ``dass es gar keine aposteriorische Wahrscheinlichkeit giebt, wenn man nicht von vorn herein die wirkenden Ursachen kennt.'' Dieser Aufsatz gab zu einer lebhaften Polemik zwischen dem Verfasser und Professor Lorenz Anlass. Letzterer erklärt sich zwar mit Herrn Bing in Beziehung auf den Schluss einverstanden, betrachtet ihn aber eigentlich als selbstverständlich. Uebrigens polemisirt er besonders gegen die von Bing gegebene Behandlung des erwähnten Sterblichkeitsproblems.
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probability
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Bayes theorem
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