Sur les covariantes des formes binaires. (Deuxième mém.) (Q1550671)

Diese Arbeit ist eine Fortsetzung der in den F. d. M. VIII. p. 59. 1876 (JFM 08.0059.02) besprochenen Abhandlung (vgl. auch Bd. X. p. 88. 1878, JFM 10.0088.01). Die Absicht, dieAnzahl der von einander unabhängigen Bildungen in einem gegebenen Formensystem enger zu begrenzen, wird hier auf demselben Wege wie damals, nämlich an den symbolischen Ausdrücken nach der ersten Gordan'schen Methode, weiter geführt, wobei der Verfasser zu ziemlich niedrigen Grenzen kommt. Das Resultat ist: Es seien \(a,b,c,\dots\) ein gegebenes System binärer Formen, deren Ordnungen alle \(\overset{=}<N\) seien. Jede Covariante des Systems wird dann eine lineare Function von Producten \(R.S.T\) der folgender Art: \(R\) ist eine Covariante, deren Ordnung \(O\) (in den Variabeln) und Grad \(G\) (in den Coefficienten) begrenzt sind durch \[ \begin{aligned} \l \\ O<2N^2,\\ G<(9n^2-O)3^{\varrho+1},\end{aligned} \] wobei \(\varrho\) die grösste in \[ 1+\frac{\text{lg}\frac N4}{\text{lg}\frac43} \] enthaltene ganze Zahl ist; \(S\) ist ein Product von Covarianten, deren Ordnungen \(\overset{=}<2N-2\) und Grade \(\overset{=}<2\cdot3^{\varrho+1}\) sind; \(T\) ist ein Product von Invarianten, deren Grade \(<(7N-5)\cdot3^{\varrho+1}\) sind. (Ich schließe mich in diesem Bande des Jahrbuchs der englischen, auch von Clebsch (Bin. Formeln) und von Jordan gebrauchten Terminologie, der Gordan'schen entgegengesetzt, an.) Am Schluss der Abhanldung werden die Grenzen für die Ordnungen weiter herabgedrückt, so dass man für ein System von Formen, deren Ordnungen alle \(\overset{=}<N\) sind, mit Covarianten ausreicht, deren Ordnungen für \[ N=1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,\dots, \] bezüglich \[ 1,2,4,6,9,12,15,18,22,26,\dots \] nicht übersteigen.