Sulla transmissione del calore tra due fluidi in movimento separati da un solida. (Q1550430)

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English
Sulla transmissione del calore tra due fluidi in movimento separati da un solida.
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    Statements

    Sulla transmissione del calore tra due fluidi in movimento separati da un solida. (English)
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    1880
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    Zwei Flüssigkeiten von verschiedenen Temperaturen seien durch eine feste Wand getrennt und mögen sich in continuirlicher Bewegung längs der Wand befinden. Es sei \(C\) der Transmissionscoefficient der festen Wand, \(x\) die Differenz zwischen den Temperaturen der beiden Flüssigkeiten in irgend einem Normalschnitte der Wand, welche parallele Oberflächen habe, \(dS\) ein kleiner Theil der Wandfläche, welcher sich zwischen zwei Normalschnitten befindet, \(Q\) die in der Zeiteinheit übergeführte Wärmemenge, \(x_0\) der Werth von \(x\) an der Wand, wo die wärmere Flüssigkeit eintritt, \(x_1\) der Werth von \(x\) am andern Ende der Wand, wo die wärmere Flüssigkeit der Wand verlässt; dann lautet die Differentialgleichung \[ - \frac{dx}{Cx} = (x_0 - x_1) \frac{dS}{Q}\cdot \] Die Integration ergiebt \[ \frac{1}{x_0 - x_1} \int_{x_1}^{x_0} \frac{dx}{Cx} = \frac SQ. \] Die linke Seite dieser Gleichung stellt die mittlere Ordinate der zwischen den Abscissen \(x_1\) und \(x_0\) befindlichen Ordinaten der Curve \(y = \frac{1}{Cx}\) dar. ``Unter der Annahme, dass in den verschiedenen Uebertragungsfällen die in der Zeiteinheit übergeführte Wärmemenge immer dieselbe ist, wird die von einem gegebenen Stromsystem verlangte Oberfläche \(S\) der mittleren Ordinate proportional sein; also je kleiner die mittlere Ordinate ist, um so vortheilhafter ist das entsprechende Transmissionssystem.'' Um das Problem lösen, die Eigenschaften jener Curve angeben zu können, muss man das Variationsgesetz des Transmissionscoefficienten kennen. Es sei die Wand eben und von der Dicke \(s\); \(c\) sei die innere Leitungsfähigkeit, \(c_0\) und \(c_1\) seien die Coefficienten der äusseren Leitungsfähigkeit, dann hat man \[ \frac 1C = \frac{1}{c_0} + \frac{1}{c_1} + \frac sc \cdot \] Aus den Experimenten von Rossetti und Peclet kann man das gewünschte Gesetz nicht sicher ableiten. Im Allgemeinen muss man annehmen, dass der Transmissionscoeffient nicht nur von der Temperaturdifferenz \(x\), sondern auch vom absoluten Werthe der Temperatur abhängt. Man hätte also zu setzen \[ C = a+ bx^2 + f_0 (T) + f_1 (t). \] Wenn man die beiden eltzten Glieder vernachlässigt, wird man die anderen so zu verändern haben, dass der dadurch begangene Fehler ausgeglichen wird. Für gewisse Fälle wird eine der drei Formen \[ C = a+bx^2, \quad C = a+b_1 x, \quad C = a-b_2 x \] anwendbar sein. Dagegen erscheint die Annahme von Rankine, \(C = bx\), nicht zulässig. Schliesslich werdne die drei Fälle, entgegengesetzte Ströme, gleichgerichtete Ströme, ein einfacher Strom, betrachtet, und wird der Satz ausgesprochen: ``Das System entgegengesetzter Ströme ist vortheilhafter, als das gleichgerichteter Ströme, und dieses ist vortheilhafter, als das eines einzigen Stromes.''
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