Some investigations concerning mechanical heat theory. (Q1563821)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Some investigations concerning mechanical heat theory. |
scientific article |
Statements
Some investigations concerning mechanical heat theory. (English)
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1870
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Der Aufsatz behandelt die geometrische Darstellung der thermischen Zustandsänderungen eines Körpers, dessen Dimensionen entweder unendlich klein, oder dessen Theile in gleichem Zustande gedacht werden. Ein Punkt 0, dessen rechtwinklige Coordinaten \(v\) (Volumen der Gewichtseinheit), \(p\) (Druck) und \(T\) (absolute Temperatur) sind, bestimmt einen Zustand, und eine Relation zwischen ihnen, sofern eine solche existirt, eine Fläche, die sich die Zustandsfläche nennen lässt. Ein unendlich kleines Wärmeincrement, Ueberschuss der aufgenommenen über die abgegebene Wärme, hat zunächst die Form \[ \partial Q=c\partial T+l\partial v. \] Geht man auf ein neues Coordinatensystem der \(x\), \(y\), \(z\) über, dessen Anfangspunkt in 0 liegt, und wo die Coordinate \(z\) in der Richtung der Flächennormale als unendlich klein zweiter Ordnung nicht in Rechnung kommt,so wird der Ausdruck \[ \partial Q=Mz+Ny. \] Setzt man nun \[ x=\partial s\cos\mu; \quad y=\partial s\sin\mu; \quad M=\rho\sin\nu; \quad N=\rho\cos\nu, \] so wird \[ \partial Q=\rho\sin\omega\partial s \quad (\omega=\mu+\nu). \] Zur Richtung der \(x\) nimmt man am besten die der Tangente der adiabatischen Curve. Die gleich Form lässt sich herstellen für den Ausdruck der inneren Wärmeänderung, wo nur \(l-Ap\) an die Stelle von \(t\) tritt, unter \(A\) das Wärme\"quivalent der Arbeitseinheit verstanden. Beschreibt man dann auf der Berührungsebene zwei gleiche Kreise, die einander, und zwischen sich die adiabatische Curve berühren, und zwei andere ebenso zu beiden Seiten der isodynamischen Curve, so drückt jede Sehne des einen oder anderen Kreispaares von 0 aus gezogen, nach Richtung und relativer Grösse beziehungsweise die totale oder innere Wärmeänderung aus. Ferner ergiebt sich der Satz: Die totalen Wärmemenge, die bei einer Zustandsänderung mehr aufgenommen als abgegeben wird, ist \"quivalent der Arbeitsleistung einer Kraft \(\frac{\rho}{A}\) in der Berührungsebene normal zur adiabatischen Curve, welche den dem Zustande entsprechenden Punkt längs der die Aenderung darstellenden Bahn führt. Das Analoge gilt von der inneren Wärme, die bei einer Aenderung erzeugt wird, wo dann \(\rho\) seinen neuen Werth annimmt.
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thermodynamics
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