Die einjährige Sterbenswahrscheinlichkeit als Hilfsgröße zur Bestimmung des technischen Durchschnittsalters von Personengruppen in der Lebensversicherung. (Q2597098)

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Die einjährige Sterbenswahrscheinlichkeit als Hilfsgröße zur Bestimmung des technischen Durchschnittsalters von Personengruppen in der Lebensversicherung.
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    Die einjährige Sterbenswahrscheinlichkeit als Hilfsgröße zur Bestimmung des technischen Durchschnittsalters von Personengruppen in der Lebensversicherung. (English)
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    1938
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    Das technische Durchschnittsalter einer Personengruppe kann je nach Art des betrachteten Versicherungswertes verschieden sein. Das Verfahren, das Durchschnittsalter aus dem arithmetischen Mittel der einjährigen Sterbenswahrscheinlichkeiten näherungsweise zu bestimmen, ist nicht allgemein anwendbar. Insbesondere ist es nicht möglich, die Anwendbarkeit allgemein abzugrenzen. Das technische Durchschnittsalter läßt sich genau aus dem arithmetischen Mittel der einjährigen Sterbenswahrscheinlichkeiten bestimmen, wenn der Versicherungswert sich als ganze lineare Funktion der einjährigen Sterbenswahrscheinlichkeit darstellen läßt. Bei den meisten Versicherungswerten ist diese Bedingung aber nicht annähernd erfüllt. Verwenden läßt sich das Verfahren bei abgekürzten Leibrenten und damit bei einigen Methoden der Gruppenreserveberechnung. Für die Berechnung von Durchschnittsprämien hat das Verfahren keinen praktischen Wert, obwohl in diesen Fällen eine einfache Berechnung des Durchschnittsalters besonders vorteilhaft wäre. Eine gewisse Bedeutung hat das Verfahren dann noch für die Ermittlung des mittleren Alters für Versicherungswerte auf mehrere verbundene Leben. Besondere Vorteile ergeben sich für das Verfahren, wenn die Sterbetafel nach dem Makehamschen Gesetz ausgeglichen ist.
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