Sur quelques théorèmes généraux de mécanique et de thermodynamique. (Q5967968)

Fortsetzung der vorstehend angezeigten Arbeit S. 759. Durch Betrachtung der \textit{Rayleigh}schen Theoreme für den Fall der Elektrostatik entstehen die Sätze: I. Bei gegebenen Deviationen und Potentialen (\(\psi,V_2,V_3,\ldots,V_n\) gegeben) ist die dem System zu liefernde Energie ein Minimum, wenn man bei konstanter Ladung \(Q_1\) arbeitet. II. Bei gegebenem Paar und Ladung (\(\varGamma_1,Q_2,Q_3,\ldots,Q_n\) gegeben) ist die dem System zu liefernde Energie ein Minimum, wenn man bei festem Potential \(V_1\) arbeitet. - In dem Falle der Thermodynamik erhält man unter anderem die Sätze: I. Die generalisierte Kompressibilität eines Systems ist ein Minimum bei gehemmten Modifikationen (erster Art), insbesondere bei adiabatischer Kompression. III. Die verallgemeinerte kalorische Kapazität ist ein Minimum bei gehemmten Modifikationen (erster Art). Für ein thermodynamisches System in stabilem Gleichgewicht werden zuletzt die beiden Sätze ausgesprochen: I. Wenn ein thermodynamisches System unter der Einwirkung gegebener generalisierter Kräfte im stabilen Gleichgewicht ist, so führt jede Änderung des Systems in der Richtung einer Verlängerung freier Energie zu einem weniger stabilen Gleichgewicht. II. Wenn ein im Gleichgewicht befindliches thermodynamisches System gegebenen generalisierten Verrückungen unterzogen wird, führt jede Änderung des Systems in der Richtung einer Verminderung freier Energie zu einem neuen Zustande stabileren Gleichgewichtes.