Sur le développement approché de la fonction perturbatrice dans le cas des inégalités d'ordre élevé. (Q5968925)

Der Verfasser (siehe auch JFM 25.1871.01; JFM 25.1871.02) schlägt, um die Coefficienten der Glieder zu erhalten, welche nach Potenzen der Excentricität des einen Planeten (die Bahn des anderen wird kreisförmig angenommen) geordnet sind, ein Verfahren ein, welches wesentlich von Hrn. Poincaré vorgezeichnet worden ist. Wenn \(\Delta\) der Abstand der beiden Planeten ist, und statt der trigonometrischen Functionen exponentielle eingeführt werden, so stellt sich der Verfasser die Aufgabe, den Ausdruck: \[ \frac{f(e^{iu}).f_1(e^{iu_1})}{\Delta^s} \] in die Form \[ \sum_m\sum_{m_1} M.e^{i(m\varrho+m_1\varrho_1)} \] zu bringen. Hier bedeuten \(f\) und \(f_1\) ganze Functionen, \(m\) und \(m_1\) ganze Zahlen, \(u\) und \(u_1\) die excentrischen Anomalien, \(\varrho\) und \(\varrho_1\) die mittleren Anomalien. Die Coefficienten sind sofort durch Doppelintegrale darstellbar, welche nach Poincaré durch Einführung des Quotienten \[ \frac m{m_1} = \Theta \] und Substitution neuer Veränderlicher in einfache Integrale einer complexen Veränderlichen verwandelt werden. Die zu integrirende Function wird in Bezug auf ihre singulären Punkte untersucht und das Integral zu ihnen in Beziehung gesetzt. Der Verfasser setzt sein Verfahren sehr eingehend auseinander, betrachtet alle sich bietenden Unterfälle und wendet seine allgemeinen Ergebnisse, zu denen die Darboux'sche Abhandlung über die Functionen grosser Zahlen die Grundlage hergiebt, auf einige numerische Beispiele an.