The atomic view of matter in the XV th, XVI th and XVII th centuries. (Q1436773)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | The atomic view of matter in the XV th, XVI th and XVII th centuries. |
scientific article |
Statements
The atomic view of matter in the XV th, XVI th and XVII th centuries. (English)
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1928
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Verf. unternimmt es, die ``continuous chain'' der wiedererstarkten Atomistik vom 15. Jahrhundert bis zu \textit{Dalton} hin aufzuzeigen. \S\,2 ist überschrieben: Atomism in the middle-age. The recovery of Lucretius. \textit{Poggio Bracciolini} brachte 1414 ein Manuskript des \textit{Lucretius} nach Italien; nach diesem (später verlorengegangenen) Manuskript wurde der Erstdruck von Brescia (1473) gemacht. Aber schon vorher wurde Lucretius eifrig durchdacht und bearbeitet von \textit{Nikolaus von Cusa} (1401-1464). In dem Werk ``De mente idiotae'' (Opera III, 9; p. 162 der Baseler Ausgabe) wird bereits der Begriff des Atoms erörtert. Unter den Atomisten der Renaissance, ist weiterhin \textit{Fracastoro} von großer Bedeutung. Fracastoro, der in Padua arbeitete und mit \textit{J. B. Rhamnus, Andrea Colla} und \textit{Andrea Navaggero}, einem Herausgeber des Lucrez, in Verbindung stand, bekannte sich in seinen Abhandlungen ``De contagionibus'' und ``De sympathia et antipathia'' zu \textit{Epikur, Demokrit} und \textit{Lucrez}. In den weiteren Paragraphen der Arbeit werden der Reihe nach besprochen: \textit{Giordano Bruno, Bacon, Descartes}, die deutsche und die italienische Atomistenschule des 17. Jahrhunderts, \textit{Gassendi} und endlich \textit{Charleton}, der Physiker Karls II. von England.
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