Proof of Hermite's transformation table for elliptic modular functions. (Q1564684)

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Proof of Hermite's transformation table for elliptic modular functions.
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    Proof of Hermite's transformation table for elliptic modular functions. (English)
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    1870
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    Bezeichnet \(k^2\) den Modul eines elliptischen Integrals, \(k^{\prime 2}\) sein Complement und \(\omega\) den Modul der zugehörigen \(\vartheta\)-Funktion, so lassen sich, wie Jacobi (fundamenta p. 89) gezeigt hat, \(\root4\of{k}\), \(\root4\of{k'}\), \(\root12\of{kk'}\) durch \(q = e^{\pi i \omega}\) darstellen in der Form: \[ \root4\of{k} = 2^{\frac{1}{2}} e^{\frac{\pi i \omega}{8}} \frac{\varPi(1 + q^{2n})}{\varPi(1 + q^{2n + 2})},\quad \root4\of{k'} = \frac{\varPi(1 - q^{2n + 1})}{\varPi(1 + q^{2n + 1})},\quad \root{12}\of{kk'} = \frac{2^{\frac{1}{6}} e^{\frac{i \pi \omega}{24}}}{\varPi(1 + q^{2n + 1})}. \] Hermite hat diese drei Grössen, als Funktionen von \(\omega\) betrachtet, bezeichnet mit resp. \(\varphi (\omega)\), \(\psi (\omega)\), \(\chi (\omega)\) und ihre Bedeutung für zahlentheoretische und algebraische Untersuchungen dargelegt. In seinem Werke ``Sur la théorie des équations modulaires et la résolution de l'équation du cinquième degré. 1859'', p. 4 und 15, giebt er -- ohne Beweis -- zwei Tabellen für die Funktionen \(\varphi (\omega)\) und \(\chi(\omega)\) bei linearer Transformation der elliptischen Funktion annehmen. Später hat Herr Königsberger (Die Transformation etc. 1868, p. 34) 4 Relationen zwischen den \(\varphi\) und \(\psi\) bewiesen, aus denen, wie er dort sagt, die erste Hermite'sche Tabelle sich ableiten lässt. In der vorliegenden Arbeit führt er den Beweis für diese Tabelle genauer durch. Dieser Beweis beruht auf dem Satze, dass jede Transformation \(\left|\begin{smallmatrix} a_0 & a_1 \\ b_0 & b_1\end{smallmatrix} \right|\) durch Anwendung einfacher linearer Transformationen auf die einfachste Transformation \(\left|\begin{smallmatrix} 1 & 0 \\ 0 & 1 \end{smallmatrix}\right|\) zurückgeführt werden kann, was in anderer Form bereits von Herrn Kronecker (Berl. Monatsber. 1860) ausgesprochen worden ist. Die Richtigkeit der Hermite'schen Formeln wird zunächst für den Fall bewiesen, dass sich \(\frac{a_1}{a_0}\) in einen Kettenbruch von nur drei Elementen entwickeln lässt, und das Resultat auf beliebige Werthe von \(a_0\) und \(_1\) durch den Schluss von \(n\) auf \(n + 1\) ausgedehnt. Herr Schläfli giebt einen Beweis für beide Hermite'sche Tafeln. Er trennt die Hauptgattung der Substitutionen \(\left|\begin{smallmatrix} \alpha & \beta\\ \gamma & \delta \end{smallmatrix}\right|\), in der \(k^2\) von einem zwischen 0 und 1 liegenden Punkte nach einer Anzahl von Umläufen um 0 und 1 in denselben Werth zurückkehrt, von den fünf übrigen Gattungen, indem er eine Kettenbruchentwickelung anwendet, wo alle Theilnenner \(a_1, b_1, a_2,b_2,\dots a_n,b_n\) gerade, positive oder negative, Zahlen sind. Eine solche ist immer möglich, wenn Zähler und Nenner der zu entwickelnden Rationalzahl \(\frac{\delta}{\beta}\) incongruent mod. 2 sind. Die Summen \(a_1 + a_2 + \cdots a_n\) und \(b_1 + b_2 + \cdots b_n\) werden mod. 16 durch \(\alpha\), \(\beta\), \(\gamma\), \(\delta\) so dargestellt, dass sie bei Verwandlung dieser Substitutionselemente in die entgegengesetzten ungeändert bleiben. Die transformirten \(\varphi\), \(\psi\), \(\chi\) ergeben sich dann mit Hülfe dreier Relationen, welche in Hermite'scher Bezeichnungsweise (Herr Schläfli hat \(\psi\) und \(\chi\) vertauscht), also lauten: \[ \varphi (1 + \omega) = \varrho\, \frac{\varphi (\omega)}{\psi (\omega)},\quad \psi (1 + \omega) = \frac{1}{\psi (\omega)},\quad \chi (1 + \omega) = \varepsilon \frac{\chi(\omega)}{\psi (\omega)}, \] \[ \text{wo}\quad \frac{i \pi}{8} = \log q,\quad \frac{i \pi}{24} = \log \varepsilon. \] Zum Schluss giebt der Verfasser Relationen zwischen \(\chi (\omega)\) und \(\chi (n \omega)\), welche für \(n\equiv 1\) oder 2 mod. 3 einfacher sind als die entsprechenden zwischen \(\varphi (\omega)\) und \(\varphi (n \omega)\).
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    Elliptic modular functions
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