Zur Kettenbruchtheorie der zweiseitigen Zahlklassen (Q2648027)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Zur Kettenbruchtheorie der zweiseitigen Zahlklassen |
scientific article |
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Zur Kettenbruchtheorie der zweiseitigen Zahlklassen (English)
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1949
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Hängt eine reelle quadratische Irrationalzahl mit ihrer konjugierten vermittels einer lineargebrochenen ganzzahligen unimodularen Substitution zusammen, so heißt sie zweiseitig. Die primitive Periode der regelmäßigen Kettenbruchentwicklung einer solchen ist entweder symmetrisch oder besteht aus zwei in sich symmetrischen Abschnitten; ihre Länge sei \(k\). Eine Klasse zweiseitiger Zahlen heißt 1. Art, wenn es in ihr eine Zahl mit ganzzahliger Spur, 2. Art, wenn es in ihr eine Zahl mit der Norm \(-1\) gibt. Andere gibt es nicht. Verf. fragt nach den Klassen, die zu einer bestimmten Diskriminante \(d\) gehören und zeigt: 1. Enthält \(d\) einen Primteiler der Form \(4n + 3\) oder ist \(d\) ein Vielfaches von 16, so ist \(k\) gerade, es gibt keine zweiseitigen Klassen 2. Art, es gibt \(2^{s-2}\) verschiedene Klassen 1. Art, wenn \(d\equiv 12\pmod{16}\) oder \(d\equiv 0\mod{32}\), sogar \(2^{s-1}\). Dabei bedeutet \(s\) die Anzahl der verschiedenen in \(d\) bzw. in \(d/4\) aufgehenden Primzahlen, je nachdem \(d\) ungerade oder gerade ist. 2. Gilt für \(d\) keine der obigen Aussagen und ist \(k\) gerade, so gibt es \(2^{s-2}\) Klassen, die lediglich der 1. Art, und ebenso viele, die lediglich der zweiten Art sind. Ist \(k\) ungerade, so gibt es \(2^{s-1}\) zweiseitige Klassen, und diese sind gleichzeitig 1. und 2. Art. Verf. gibt noch mit elementaren zahlentheoretischen Methoden ein Verfahren an, diese Zahlklassen aufzustellen.
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continued fractions
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two-sided classes
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