Di un carattere di reciprocità proprio della luce riflessa dai mezzi cristallini. (Q5913144)

Wenn ein geradlinig polarisirter Lichtstrahl von der Intensität 1 an einer Krystallfläche reflectirt wird, so habe der reflectirte Strahl die Intensität \(i\) und das Polarisationsazimut \(\alpha\). Kehrt man dann den Weg des Lichtstrahls um, d. h. lässt einen Strahl vom Polarisationsazimut \(\alpha\) und der Intensität 1 in der Richtung des vorher reflectirten Strahls auf die Krystallfläche fallen, so hat der jetzt reflectirte Strahl Richtung und Polarisationsazimut des früheren einfallenden Strahls, und seine Intensität ist ebenfalls \(i\). Für diesen von Hrn. Potier aufgestellten Satz (cf. F. d. M. XXIII. 1891. 1088, JFM 23.1088.03) giebt der Verf. einen neuen Beweis, indem er für die erste Reflexion \(i\) und \(\alpha\) aus dem Princip der Erhaltung der Lichtenergie und dem Continuitätsprincip berechnet. Die resultirenden Formeln, welche die Richtigkeit des oben angeführten Satzes sofort erkennen lassen, gehen in die Fresnel'schen Reflexionsformeln über, wenn der Krystall, der übrigens als einaxig angenommen wird, durch ein isotropes Medium ersetzt wird.