Sur l'achromatisme des interférences. (Q5913291)

Bei vielen optischen Erscheinungen erzeugt die Ueberlagerung der im weissen Lichte erhaltenen Fransen an manchen Punkten eine besondere Uebereinstimmung der auf die Nachbarfarben bezüglichen Systeme und einen wirklichen Achromatismus, demjenigen vergleichbar, welchen man durch die Combination der Prismen und Linsen erhält. Der Verfasser hat früher mehrere Beispiele hierfür gegeben (vgl. F. d. M. XXI. 1889. 1126, JFM 21.1126.02). Lord Rayleigh aber hat Einwände gegen die Art erhoben, wie der Verf. die Sichtbarkeit der Herschel'schen Fransen deutet. Da diese Einwände durch eine unzureichende Ausführlichkeit der Erklärungen verursacht sind, so kommt Herr Mascart auf den Gegenstand zurück, erörtert die Frage zunächst in grösster Allgemeinheit und erläutert dann die Betrachtungen an dem Beispiele der Herschel'schen Fransen mit denselben Bezeichungen und unter Aufstellung der Gleichungen gemäss derselben Anordnung wie im ersten Teile.