Sur les formes bilinéaires. (Q5913572)

Der Verfasser entwickelt in einfacher Weise die Theorie der bilinearen Formen, deren Hauptproblem bekanntlich darin besteht, die bilineare Grundform \(P = \sum^{i,k} a_{ik} x_{i} y_{k}\) mittels orthogonaler linearer Substitutionen der beiden Veränderlichenreihen \(x_1, x_2, \dots, x_n\) und \(y_1, y_2, \dots, y_n\) in die kanonische Gestalt \(\sum^{i}\lambda_{i} \xi_{i} \eta_{i}\) zu bringen. Diese Aufgabe kommt darauf zurück, zwei orthogonale Substitutionen zu bestimmen, welche die beiden Formen \(\sum^{i} \left( \frac{\partial P}{\partial x_{i}} \right)^{2}\) und \(\sum^{i} \left( \frac{\partial P}{\partial y_{i}} \right)^{2}\) in die Summe von Quadraten überführen. Es folgt die Theorie der besonderen bilinearen Formen, welche durch die Annahme \(a_{ii} = 0, a_{ik} = -a_{ki}\)\; \((k = i)\) charakterisirt sind. Die Zurückführung dieser Formen auf eine einfache Gestalt hängt ab von der Lösung der Aufgabe, die Maxima und Minima von \(P\) zu finden, während die Veränderlichen \(x_1, x_2, \dots, x_n\) und \(y_1, y_2, \dots, y_n\) durch die Relationen \(\sum x_{i}^{2} = 1\) und \(\sum y_{i}^{2} = 1\) verknüpft sind. Die Rechnung wird für den Fall \(n = 5\) vollständig durchgeführt.