Sugli spazi lineari metrici e le loro varietà lineari. I, II. (Q568731)

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Sugli spazi lineari metrici e le loro varietà lineari. I, II.
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    Sugli spazi lineari metrici e le loro varietà lineari. I, II. (English)
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    1932
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    I. Die sehr ausführlich gehaltene Darstellung bringt zunächst allgemeine Sätze aus der Geometrie der linearen metrischen Räume. Unter einem solchen Raume \(S\) versteht Verf. eine bewertete verallgemeinerte \textit{abel}sche Gruppe mit dem Körper der reellen Zahlen als Operatorbereich; ist mod \(x\) die Bewertung des Elementes \(x\), ferner \(r\) eine reelle Zahl, so sei überdies mod \((rx) = |r| \mod x\). Die Definition der dem Raume \(S\) aufgeprägten Metrik, also der Entfernung \((x,y)\) zweier Punkte \(x, y\) von \(S\) lautet: \((x,y) = \mod (x-y)\). Die Entfernungsaxiome sind erfüllt; überdies gilt z. B. \((rx,ry) = |r|(x,y)\). Als lineare Mannigfaltigkeit in \(S\) wird jede abgeschlossene, in \(S\) enthaltene Punktmenge bezeichnet, welche mit zwei verschiedenen Punkten \(x, y\) zugleich deren ganze Verbindungsgerade \(g\) enthält (\(g\) = Menge aller Punkte \(r_1x + r_2y; r_1+r_2=1\)). Eine ``größte'' von \(S\) verschiedene lineare Mannigfaltigkeit (welche also echte Teilmenge von \(S\), aber von keiner anderen in \(S\) enthaltenen linearen Mannigfaltigkeit ist) wird als eine Hyperebene von \(S\) bezeichnet. Die Hyperebenen sind gekennzeichnet durch ``lineare'' Gleichungen \(A(z) = c\), wo \(c\) eine reelle Konstante und \(A(x)\) eine lineare (additive) stetige Funktion von \(x\) bedeutet; die Stetigkeit von \(A(x)\) ist gleichbedeutend mit der Existenz einer positiven Konstanten \(K\), so daß\ \(|A(x)| < K \mod x\). Der ``Abstand'' eines Punktes von einer Hyperebene der damit zusammenhängende Begriff der ``Normalform'' der Gleichung einer Hyperebene ergeben sich wie im gewöhnlichen (euklidischen) Raum. Nun folgt eine Einführung in die Theorie der konvexen Körper in \(S\); diese Körper lassen sich durch konvexe Funktionen kennzeichnen. Die Existenz des konvexen ``Tangentenkegels'' in einem Randpunkte eines konvexen Körpers wird bewiesen. Im Anschluß\ an Bemerkungen über vollständige separable Räume \(S\) wird der ``zu \(S\) duale'' lineare Raum eingeführt, dessen Punkte die linearen stetigen Funktionenin \(S\) sind. Den Schluß\ bilden Anwendungen der entwickelten Theorie auf verschiedene Beispiele: Raum der Zahlenfolgen \(x = \{x_\nu \}\), für welche \(\mod x = ((\sum _\nu |x_\nu |^p)^\frac {1}{p}\) konvergiert \((p \geq 1\); Raum der konvergenten Reihen mit \(\mod x = \overline {\text{fin}}_n\;|x_1+ \cdots + x_n|\); Raum der beschränkten Funktionen \(x(P)\) mit \(\mod x = \overline \lim \;|x(P)|\); Raum der nebst \(|x(P)|^p\) summierbaren Funktionen \(x(P) (p \geq 1)\); Raum der stetigen Funktionen \(x(P)\) mit \(\mod x = \max |x(P)|\). Wegen der Beziehungen zur vorhandenden Literatur sei auf die Arbeit selbst verwiesen. II. Hier werden zunächst Existenzsätze in separablen Räumen \(S_s\) bewiesen: Es wird gezeigt, daß\ in \(S_S\) jeder konvexe Körper in jedem Randpunkte eine Stützhyperebene besitzt; aus diesem Satze werden einige einfache Folgerungen gezogen. Ferner wird eine notwendige und hinreichende Bedingung angegeben dafür, daß\ eine lineare stetige Funktion in \(S_s\) existiert, welche in vorgegebenen Punkten vorgegebene Werte annimmt. Weiter wird der Satz bewiesen, daß\ jede lineare Mannigfaltigkeit in \(S_s\) darstellbar ist als (vollständiger) Durchsnitt von abzählbar vielen Hyperebenen, ferner daß\ jeder konvexe Körper in \(S_s\) darstellbar ist als Durchschnitt abzählbar vieler Halbräume. Die Punkte \(P\) von \(S_s\) können ein-eindeutig bezogen werden auf Folgen von(abzählbar viele) Koordinaten, deren jede eine stetige, additive Funktion von \(P\) ist. Es folgen Anwendungen auf die bereits bei Besprechung von I erwähnten Beispiele, und weiterhin Betrachtungen über Basen eines \(S_s\). Eine Folge \(\{u_\nu \}\) von Punkten aus \(S_s\) wird als ``Basis'' von \(S_s\) bezeichnet, wenn die durch lineare Verbindung endlich vieler der \(u_\nu \) dargestellten Punkte eine in \(S_s\) dichte Menge bilden. Insbesondere heißt eine Basis ``reduziert'', wenn sie eine kleinste ist, d. h. wenn jede in \(\{u_\nu \}\) enthaltene Basis mit \(\{u_\nu \}\) identisch ist. Mit Hilfe jeder Basis wird alsdann eine reduzierte konstruiert. Den Schluß\ bilden Sätze über Approximation von linearen stetigen Funktionen. Erwähnt sei beispielshalber der folgende Satz: Es sei \(K\) ein konvexer Körper in \(S_s\) welcher den Nullpunkt enthält. Dann eistiert zu \(K\) eine Folge stetiger linearer Funktionen \(A_n(x)\) von folgender Beschaffenheit: Ist \(B(x) = 1\) eine Stützhyperebene von \(K\), so kann \(B(x)\) dargestellt werden als Limes einer Folge linearer Funktionen \[ L_\tau = \sum _{\rho = 1}^{r_\tau } \lambda _{\tau \rho } A_\rho (x), \quad \text{wobei}\;\lambda _{\tau \rho } \geq 0\;\text{und}\^^M\sum _{\rho = 1}^{r_\tau } \lambda _{\rho \tau } = 1. \] In einer zusätzlichen Note hebt Verf. die nachträglich von ihm bemerkten Zusammenhänge seiner Arbeit mit einschlägigen Untersuchungen von \textit{Banach, Hahn} und \textit{Helly} hervor.
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