Sur les singularités discontinues des fonctions analytiques uniformes. (Q1489450)

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Sur les singularités discontinues des fonctions analytiques uniformes.
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    Statements

    Sur les singularités discontinues des fonctions analytiques uniformes. (English)
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    1910
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    Die an zweiter Stelle genannte Note \textit{Painlevés} erklärt sachlich und historisch das Problem, auf das sich die drei Noten \textit{Denjoys} beziehen: Kurz nachdem \textit{Cantor} die Existenz perfekter, nirgends dichter Mengen entdeckt hatte, zeigte \textit{Poincaré}, daß die singulären Stellen gewisser automorpher Funktionen derartige Mengen bilden. Diese Funktionen waren an ihren singulären Stellen ganz unbestimmt, und es erhob sich die Frage, ob es auch analytische Funktionen gibt, die an singulären Stellen, welche eine perfekte, nirgends dichte Menge bilden, durchaus stetig sind; die betreffende Menge kann dann unmöglich in eine geschlossene Kurve von endlicher Länge und beliebig kleinem Flächeninhalt eingeschlossen werden, es würde sich nämlich sonst ein Widerspruch mit dem \textit{Cauchy}schen Integralsatze ergeben. Bilden aber die ganz im Endlichen gelegenen Punkte \(\xi+i\eta\) eine nirgends dichte perfekte Menge \(E\) von nicht verschwindendem Inhalt, so genügt es, wie \textit{Pompéiu} bemerkt hat (Thèse, Paris; F. d. M. 36, 454, 1905, JFM 36.0454.04), das \textit{Lebesgue}sche Integral \(F(x)=\int\int_E \frac{d\xi d\eta}{\xi+i \eta-x}\) zu bilden, um eine in der ganzen Ebene endliche und stetige Funktion von \(x\) zu erhalten, für die jeder Punkt von \(E\) eine singulärer ist; in seiner ersten Note zeigt \textit{Denjoy}, daß das Beispiel einwandfrei ist, was bezweifelt worden war. Die zwei letzten Noten verfolgen ganz ähnliche Ziele; die Punktmenge \(E\), wie auch der Ansatz für \(F(x)\) werden abgeändert, auch wird erreicht, daß \(F'(x)\) unter einer endlichen Grenze bleibt.
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