Sur une nouvelle méthode proposée par M. Gerschun de détermination de la densité de la Terre. (Q1512109)

Die Note kritisirt einen von Gerschun in C. R. 129, 1013-1015 gemachten Vorschlag, nach welchem die durch die Attraction einer homogenen Kugel bewirkte Deformation der horizontalen Oberfläche einer Flüssigkeit zur Bestimmung der Gravitationsconstante benutzt werden sollte. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass die feste Kugel, welche in der Nähe des Flüssigkeitsspiegels sich befindet, und die Flüssigkeit selbst auf verschiedenen elektrischen Potentialen sind, und dass nach einer anderen Veröffentlichung des Verf. (Rom. Acc L. Rend. \(9_2\), 80) dadurch eine ähnliche Deformation der Flüssigkeitsoberfläche erzeugt wird wie durch die Gravitation. Daher muss dafür gesorgt werden, dass die elektrische Einwirkung, die von derselben Grössenordnung sein kann wie die der Schwere, eliminirt werde. Sodann wird gezeigt, dass die Ausdehnung der Deformation der Oberfläche so gering ist, dass die von Gerschun angegebenen optischen Messungen kaum Aussicht auf Erfolg bieten.