Regelmässige Schnitte und Projectionen des Achtzelles, Sechzehnzelles und Vierundzwanzigzelles im vierdimensionalen Raume. (Q1525817)

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Regelmässige Schnitte und Projectionen des Achtzelles, Sechzehnzelles und Vierundzwanzigzelles im vierdimensionalen Raume.
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    Regelmässige Schnitte und Projectionen des Achtzelles, Sechzehnzelles und Vierundzwanzigzelles im vierdimensionalen Raume. (English)
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    1893
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    Mittels einer Abbildung des Achtzelles \(Z_a^8\) auf den dreidimensionalen Raum werden Schnitte desselben aufgefunden mit den Räumen, welche in den Mittelpunkten der Zelldiagonale, der ersten und zweiten Querlinie senkrecht zu diesen Geraden gelegt werden, sowie mit einem Raume parallel zu zwei begrenzenden Würfeln. Projectionen auf eben dieselben Räume. Analytische Bestätigung der erhaltenen Resultate. Weil die Polarfigur des \(Z_a^8\) in Bezug auf die concentrische Hypersphäre \(H_{\frac12a\root4\of2}\) ein concentrisches Sechzehnzell ist, so können die Schnitte und Projectionen eines \(Z_a^{16}\) aus den für das \(Z_a^8\) gefundenen hergeleitet werden. In der zweiten Abhandlung wird die Projection eines \(Z_a^{24}\) auf den Raum einer der begrenzenden Zellen untersucht, wofür sich die Combination \((W, O)\) von Würfel und Oktaeder ergiebt, welche aus einem Okaeder \(O_a\) des \(Z_a^{24}\) und acht auf die Seitenflächen desselben aufgesetzten Oktaedern besteht, die in der Richtung senkrecht zu jenen Flächen bis zur Hälfte zusammengedrückt sind. Die 24 Ecken des \(Z_a^{24}\) sind in drei parallelen dreidimensionalen Räumen enthalten, nämlich 12 in dem mittleren und je 6 in den beiden anschliessenden Räumen. Beiläufig erhält der Verf. den Schnitt mit einem Mittelraum parallel zu zwei begrenzenden Oktaedern, sowie senkrechte und schiefe Projectionen auf diesen Raum. Hieraus ergiebt sich nun eine Coordinatenstellung der Ecken des \(Z_a^{24}\). Untersuchung der Frage, welche besondere Lage der Räume der 24 begrenzenden Oktaeder der Schichtung der 24 Eckpunkte in drei parallelen Räumen dualistisch entspricht. Senkrechte Projection des \(Z_a^{24}\) in der Richtung der Zelldiagonale und Schnitt mit einem zu dieser Richtung senkrechten Raume. Durch einfache Rechnungen ergiebt sich der merkwürdige Satz: Die 24 Eckpunkte des \(Z_a^{24}\) zerfallen in die 8 Eckpunkte eines \(Z_{a\sqrt2}^{16}\) und die 16 Eckpunkte eines \(Z_a^8\), und zwar kann diese Zerlegung auf drei verschiedene Weisen stattfinden. Beziehungen zwischen diesen beiden Figuren. Aehnliche Sätze werden in grösserer Anzahl aufgestellt, deren allgemeinste lauten: Den Eckpunkten nach ist das \(Z_a^{2^{n+1}}\), welches im Raume mit \(2^n\) Dimensionen das Mass bildet, eine Combination von \(2^{n+1}\) Zellen \(Z_{a\sqrt2}^{2^{2^n}}\). Den begrenzenden Räumen \((2^n-1)^{\text{ter}}\) Dimension nach ist das \(Z_{a\sqrt2}^{2^{2^n}}\) eine Combination von \(2^{n-1}\) \(Z_{\frac12a\sqrt2}^{2^{n+1}}\). Mittels der soeben erwähnten Zerlegung und einer Coordinatentransformation werden Schnitte und Projectionen des \(Z_a^{24}\) in Bezug auf Mittelräume senkrecht zu einer ersten und zweiten Querlinie gefunden.
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