Zur Frage von der geometrischen Deutung der Integrale von S. Kowalevski bei der Bewegung eines starren Körpers um einen festen Punkte. (Q1529986)

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Zur Frage von der geometrischen Deutung der Integrale von S. Kowalevski bei der Bewegung eines starren Körpers um einen festen Punkte.
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    Zur Frage von der geometrischen Deutung der Integrale von S. Kowalevski bei der Bewegung eines starren Körpers um einen festen Punkte. (English)
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    1892
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    Der Verf. betrachtet den speciellen Fall, in welchem die Constante \(k\) des vierten Integrals von S. Kowalevski: \[ (p^2-q^2+c_0\gamma)^2+ (2pq+ c_0\gamma')^2= k^2 \] den Wert Null annimmt, infolge dessen diese Gleichung in folgende zwei zerfällt: \[ \begin{aligned} p^2- q^2+ c_0\gamma &= 0,\\ 2pq+ c_0\gamma' &= 0. \end{aligned} \] Aus diesen zwei Gleichungen und drei anderen Integralen lässt sich die Curve, auf welcher im Körper selbst das Ende der momentanen Winkelgeschwindigkeit sich bewegt, bestimmen. Diese Curve ist, wie Herr Appelroth später gezeigt hat, eine Schnittlinie des Rotationsparaboloids mit einem elliptischen Cylinder. Darauf giebt der Verfasser die Gleichung der Fläche, auf welcher das Ende der momentanen Drehungsaxe im Raume liegen muss. Die Bewegung wird also darauf zurückgeführt, dass die oben erwähnte Curve, die fest mit dem Körper verbunden ist, auf der eben construirten Fläche rollt, ohne dabei zu gleiten. Die Interpretation des Hrn. Delaunay ist analog der Interpretation des Hrn. Darboux in dem von Lagrange betrachteten Falle der Bewegung eines starren Körpers.
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