On the equilibrium of a system of extended molecules and the theory of elastic after effect. (Q1554022)

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Language Label Description Also known as
English
On the equilibrium of a system of extended molecules and the theory of elastic after effect.
scientific article

    Statements

    On the equilibrium of a system of extended molecules and the theory of elastic after effect. (English)
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    1877
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    Der vorliegende Aufsatz ist ein Auszug aus einer Arbeit, die der Verfasser in den Berichten der naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg veröffentlicht hat. Letztere hat den Zweck, die von Wilh. Weber zur Erklärung der elastischen Nachwirkung aufgestellte Hypothese mathematisch zu formuliren. Nach Weber rührt die elastische Nachwirkung von einer Drehung der kleinsten Theile um ihre Schwerpunkte her. Es wird deshlab hier folgende Aufgabe gestellt: Gegeben ist ein System beliebig gestalteter, gleicher, starrer Molecüle, deren Schwerpunkte im natürlichen Zustande gleichförmig angeordnet sind; ferner sind gegeben die Verschiebungen der Schwerpunkte für einen Zustand, der von dem natürlichen unendlich wenig verschieden ist. Es sollen erstens die zum Schwerpunkt relativen stabilen Gleichgewichtslagen der Molecüle für diesen Zustand gefunden werden. Zweitens sollen die Spannungen für den Fall, dass die Molecüle in ihren stabilen Gleichgewichtslagen ruhen, berechnet und verglichen werden mit den Spannungen für den Fall, dass bezüglich der Einstellung der Molecüle an jeder Stelle keine Richtung des Raumes bevorzugt ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch Entwickelung des Potentials des Systems in Bezug auf ein beliebiges seiner Molecüle, wobei vorasgesetzt wird, dass die linearen Dimensionen der Molecüle unendlich klein sind gegen den Abstand ihrer Schwerpunkte. In dem vorliegenden Auszuge sind nur die Resultate, nicht die Entwickelungen selbst, kurz mitgetheilt. Diese Resultate werden dann angewandt auf die Berechnung der stabilen Gleichgewichtslagen bei der Torsion und Dehnung eines Drahtes von kreisförmigem Querschnitt. Die Einzelnheiten dieser Anwendung übergehen wir hier und bemerken nur noch, dass nach des Verfassers eignen Worten die von ihm verfolgte Hypothese noch nicht soweit entwickelt ist, dass quantitative Bestimmungen aus derselben abzuleiten wären. Zum Schluss giebt der Verfasser an, wie er sich den Vorgang der elastischen Nachwirkung auf Grund der mechanischen Wärmetheorie vorstellt.
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    elastic equilibrium
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