Ueber die dynamische Bedeutung der in der mechanischen Wärmetheorie vorkommenden Grössen. (Q1555561)

Der Verfasser untersucht zunächst genauer die Bewegung eines Punktsystems, welches den constanten thermischen Zustand eines Körpers repräsentiren soll. Die gewöhnliche Ausdrucksweise, dass in diesem Fall Volumen und Temperatur des Körpers constant sind, glaubt er durch die genauere ersetzen zu müssen, dass sowohl das Volumen, als auch die Gesammtenergie periodischen Veränderungen unterworfen sind, und nur die Mittelwerthe in jeder Periode constant bleiben. Auf Grund dieser Vorstellungen wird dann für ein beliebiges periodisch bewegtes Punktsystem der Satz bewiesen, dass für eine Reihenfolge unendlich kleiner Variationen, nach welchen das System zu seinem Anfangszustand zurückkehrt: \[ \int \frac{\overline{dQ}}{\overline{T}}=0. \] Hier bedeuten \(\overline{dQ}\) und \(\overline{T}\) Mittelwerthe der von Aussen zugeführten Energie und der Energie des Systems. Diese Gleichung wird mit dem zweiten Hauptsatz identisch bei passender Definition der absoluten Temperatur durch die entsprechenden Grössen, welche bei den Bewegungserscheinungen auftreten.