Ueber die Beziehung der durch Diffusion geleisteten Arbeit zum zweiten Hauptsatze der mechanischen Wärmetheorie. (Q1554152)

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Ueber die Beziehung der durch Diffusion geleisteten Arbeit zum zweiten Hauptsatze der mechanischen Wärmetheorie.
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    Ueber die Beziehung der durch Diffusion geleisteten Arbeit zum zweiten Hauptsatze der mechanischen Wärmetheorie. (English)
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    1877
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    Man denke sich einen Hohlcylinder durch einen porösen, ohne Reibung verschiebbaren Stemple in zwei Theile getheilt. Ist der eine Theil mit Wasserstoff, der andere mit Sauerstoff gefüllt, so diffundirt ersterer schneller durch den porösen Cylinder als letzterer. Auf der Seite des Wasserstoffs entsteht also eine Druckverminderung; der Stempel bewegt sich dann nach dieser Seite und bringt durch Compression Erwärmung hervor, während auf der anderen Seite das Gas sich abkühlt. Es geht also Wärme von einem kälteren zu einem wärmeren Körper über. Dieser von Tolver Preston ersonnene Process soll dem zweiten Hauptsatz der mechanischen Wärmetheorie widersprechen. Clausius führt hiergegen an, dass der betreffende Satz auf diesen Process keine Anwendung finden kann, weil die benutzten Substanzen am Ende der Operation nicht wieder in ihren Anfangszustand zurückgekehrt sind, so dass gar kein Kreisprocess stattgefunden hat.
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