Sur les approximations par les moyennes d'ordre \(2k\) et celles d'après le principe des moindres carrés. (Q2580119)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur les approximations par les moyennes d'ordre \(2k\) et celles d'après le principe des moindres carrés. |
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Sur les approximations par les moyennes d'ordre \(2k\) et celles d'après le principe des moindres carrés. (English)
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1941
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Es sei \(\{e\}\) eine additive Familie von Punktmengen in einem abstrakten Raum, für die ein Maß \(\mu(e)\) definiert ist, das den Bedingungen \(\mu(e)\geqq 0\) und \(\mu(\sum\limits_{\nu=1}^\infty e_\nu)= \sum\limits_{\nu=1}^\infty\mu(e_\nu)\) für \(e_ie_j = O (i, j = 1, 2,\ldots; i\neq j)\) genügt. \(E\) sei eine der Familie \(\{e\}\) angehörige Punktmenge von positivem, endlichem Maß \(\mu(E)\). Unter \(\{u_i(x)\}\) \((i = 1, 2,\ldots, n)\) werde ein System von reellen, \((\mu)\)-meßbaren Funktionen verstanden, die für \(x\) aus \(E\) erklärt sind. Diese Funktionen seien beschränkt und ``linear unabhängig'' in dem Sinne, daß ein verallgemeinertes Polynom \(P_n(x) = \sum\limits_{i=0}^n c_iu_i(x)\), (\(c_i\) konst.), das wenigstens einen von Null verschiedenen Koeffizienten hat, auf keiner Teilmenge \(E_1\subset E\) verschwinden kann, deren Maß \(\mu(E_1)\) größer als eine gewisse feste, nichtnegative Zahl \(r < \mu(E)\) ist. Ferner sei \(f(x)\) eine in \(E\) definierte reelle, \((\mu)\)-meßbare Funktion, die auf keiner Teilmenge \(E_1\subset E\) vom Maß \(\mu(E_1)>r'\) mit einem Polynom \(P_n(x)\) übereinstimme, wo \(r'\) wieder eine feste, nichtnegative Zahl bedeute, die zusammen mit \(r\) die Ungleichung \(r + r' < \mu(E)\) erfülle. Endlich sei \(\varrho(x)\) eine auf \(E\) definierte positive, \((\mu)\)-meßbare Funktion, für die die beiden Integrale \(\int\limits_E \varrho(x)d\mu(e)\) und \(\int\limits_E \varrho(x)[f(x)]^{2k}d\mu(e)\), wo \(k\) eine positive ganze Zahl bedeutet, als endliche Werte existieren. Verf. behandelt die Aufgabe, unter den Polynomen \(P_n(x)\) dasjenige \(p_n(x)\) zu ermitteln, welches \(f(x)\) möglichst gut approximiert in dem Sinne, daß es dem Integral \[ \int\limits_E\varrho(x)[f(x)-P_n(x)]^{2k}d\mu(e) \tag{1} \] ein Minimum verleiht. Die Existenz und eindeutige Bestimmtheit des gesuchten Polynoms \(p_n(x)\) ergibt sich durch Modifikation bekannter Schlußweisen von\textit{G. Pólya} (C. R. Acad. Sci., Paris, 157 (1913), 840-843; F. d. M. 44, 474 (JFM 44.0474.*)) und \textit{D. Jackson} (Trans. Amer. math. Soc. 22 (1921), 117-128; F. d. M. 48, 289 (JFM 48.0289.*)). Für die Berechnung der Koeffizienten von \(p_n(x)\) erhält man direkt ein System algebraischer Gleichungen, die für \(k > 1\) nicht linear sind. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit besteht nun darin, ein anderes Verfahren für die Ermittlung von \(p_n(x)\) zu entwickeln. Es handelt sich dabei um ein auf dem Prinzip der kleinsten Quadrate beruhendes Verfahren, das die Berechnung von \(p_n(x)\) durch schrittweise Näherung ermöglicht: Man geht von einem beliebigen Polynom \(P_n(x) =\sum\limits_{i=1}^n c_iu_i(x)\) aus und konstruiert dazu das (eindeutig bestimmte) Polynom \(Q_n(x) =\sum\limits_{i=1}^n l_iu_i(x)\), welches das Integral \[ \int\limits_E \varrho(x)\left[P_n(x)-f(x)\right]^{2k-2}\left[Q_n(x)f(x)\right]^2d\mu(e) \tag{2} \] zum Minimum macht. Es zeigt sich dann, daß bei genügend kleiner Wahl der Zahl \(\alpha>0\) \[ P_n(x)+\alpha\left[Q_n(x)-P_n(x)\right] \] dem Integral (1) einen kleineren Wert verleiht als \(P_n(x)\). Bildet man mit Hilfe dieses Korrekturverfahrens schrittweise eine Folge von Polynomen \[ \begin{aligned} &P_n(x), \;P_{n1}(x)= P_n(x) +\alpha\left[Q_n(x) - P_n(x)\right], \\ &P_{n2}(x)= P_{n1}(x) +\alpha_1\left[Q_{n1}(x)-P_{n1}(x)\right],\ldots, \end{aligned} \] so läßt sich zeigen, daß dieselben bei passender Wahl der Zahlen \(\alpha, \alpha_1, \alpha_2, \ldots\) gleichmäßig in \(E\) gegen das gesuchte Polynom \(p_n(x)\) konvergieren. Die Konvergenz wird besonders günstig, wenn \(\alpha_\nu\) jeweils in der Nähe der Stelle \(\alpha_{\nu0}\) des Minimums von \[ F_\nu (\alpha) = \int\limits_E\varrho (x)\left\{P_{n\nu}(x) + \alpha\left[Q_{n\nu}(x) - P_{n\nu}(x)\right] - f(x)\right\}^{2k} d\mu (e) \] gewählt wird, wobei noch \(\alpha_{\nu 0}\to\dfrac{1}{2k-1}\) gilt. (Ref. nach dem französischen Auszug.)
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