Neuere Fortschritte in der Theorie der elliptischen Modul\-funktionen. (Q2600634)

Verf. gibt einen Überblick über einige seiner Ergebnisse in der Theorie der ellip\-tischen Modulfunktionen. Es handelt sich erstens um die grundsätzliche Klärung des Zusammenhanges zwischen \textit{Dirichlet}reihen mit Funktionalgleichung des bekannten Typus und automorphen Formen, wie er im Spezialfall als Beziehung zwischen der \textit{Riemann}schen \(\zeta\)-Funktion und dem \(\vartheta\)-Nullwert \(\vartheta_{00}\) bekannt ist. (Vgl. die in F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 264-266 besprochene Arbeit des Verf.) Zweitens werden diejenigen Eigenschaften der \textit{Fourier}koeffizienten des Systems \(\mathfrak S\) der ganzen Modulformen besprochen, welche sich aus der Invarianz von \(\mathfrak S\) gegenüber gewissen Operatoren gewinnen lassen (s. die nachstehend besprochene Arbeit). Hierher gehört die Tatsache, daß die einer geeigneten Matrix mit Elementen aus \(\mathfrak S\) im genannten Sinne zugeordnete \textit{Dirichlet}reihen-Matrix eine \textit{Euler}sche Produktentwicklung besitzt. Drittens nennt Verf. die Sätze, die man durch Anwendung der zweiten Theorie auf Thetareihen mit beliebiger geraden Variablen\-zahl gewinnt. Diese Satze sind in der Arithmetik bisher weder bewiesen noch auch nur vermutet worden. (IV 4 D.)