Sur quelques applications nouvelles de la théorie des fonctions des domaines à la théorie des équations intégrales. (Q2614826)

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Sur quelques applications nouvelles de la théorie des fonctions des domaines à la théorie des équations intégrales.
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    Sur quelques applications nouvelles de la théorie des fonctions des domaines à la théorie des équations intégrales. (English)
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    1935
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    Die Arbeit stellt einen weiteren Beitrag zu dem Aufbau einer Analysis der Bereichfunktionen dar, den Verf. in seiner Arbeit ``Sur les intégrales de Stieltjes et leurs applications aux problèmes de la physique mathématique'' (Trav. Inst. Stekloff 1 (1932), 1-494; F. d. M. \(58_{\text{II}}\)) begonnen hat. Unter Anwendung der dort benutzten Bezeichnungen handelt es sich nun um die ``\textit{Hermite}sche'' Integralgleichung \[ \varphi (x)= \lambda \int\limits_\varOmega k(\tau, x) \varphi (y) \, d \tau + f(x), \tag{*} \] deren \textit{Hermite}scher Charakter sich in der Gleichheit \[ \frac 1\omega \int\limits_{(\omega)} u (\omega) k (\tau, x)\, d\omega = \frac 1\tau \int\limits_{(\tau)} u(\tau), \overline {k(\omega, y)} \, d\tau \] ausdrückt. Die Theorie der Gleichung (*) wird aufgebaut in Analogie zu der von \textit{Hellinger} (Journ. f. Math. 136 (1909), 210-271; F. d. M. 40, 393 (JFM 40.0393.*)) angewandten Methode, wobei insbesondere die Rolle der Einheitsmatrix von der Mittelwertfunktion \(\delta (\tau, x)\) übernommen wird, die gleich 0 ist, wenn der Punkt \(x\) dem Bereich \(\tau\) nicht angehört, und gleich dem reziproken Maß von \(\tau \), wenn \(x\) in \(\tau\) liegt. Um diese Analogie durchzuführen, muß Verf. zunächst eine Erweiterung der in den ersten beiden Kapiteln seiner zitierten Arbeit enthaltenen allgemeinen Theorie der Mittelwertfunktionen und \textit{Stieltjes}integrale vornehmen; diese Verallgemeinerung geht dahin, daß die betrachteten Bereichfunktionen nicht für \textit{alle} Bereiche (die einem gewissen festen Bereich angehören) definiert zu sein brauchen, sondern nur für solche Bereiche, die einem ``Körper'' angehören; dabei ist ein Körper eine Menge von Bereichen mit der Eigenschaft, daß die durch Differenz- bzw. Durchschnittsbildung aus zwei Bereichen der Menge entstehenden Bereiche wieder der Menge angehören und daß es zu jedem Bereich der Menge in ihr eine nichtabzählbare Menge von Bereichen gibt, die von innen (bzw. außen) gegen den Bereich konvergieren. (Die Definition der Körper findet sich bereits in der zitierten Arbeit des Verf. (p. 381); benutzt wurde sie in seiner Arbeit ``Sur les opérations linéaires'', Physikal. Z. UdSSR. 3 (1933), 115-139; F. d. M. \(60_{\text{II}}\), 1075).
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