Über einige Eigenschaften räumlicher Zerlegungsbereiche. (Q2622254)

Die Frage nach den Möglichkeiten, den euklidischen Raum in beschränkte, zueinander kongruente Teilbereiche (``Zerlegungsbereiche'') zu zerlegen, wird hier in der Weise untersucht, daß auf der Oberfläche des Zerlegungsbereichs (ausgenommen isolierte Punkte und Kurven) irgendeine beschränkte und stückweise stetige Funktion \(f\) (\(K\)-Funktion) eingeführt wird, die in Punkten mit kongruenter Oberflächenumgebung gleichen absoluten Wert hat und auch gleiches Vorzeichen, wenn beim Zurdeckungbringen dieser kongruenten Umgebungen innere Punkte des Zerlegungsbereichs der räumlichen Umgebung wieder mit inneren Punkten zur Deckung kommen, im ändern Falle umgekehrtes Vorzeichen. Es muß dann immer \[ \int fdo=0 \] sein, sowohl wenn über die Oberfläche eines Zerlegungsbereiches integriert wird, wie über die Oberfläche eines beschränkten Raumstücks, das aus Zerlegungsbereichen zusammengesetzt ist. Durch verschiedene passend gewählte \(K\)-Funktionen (z. B. die mittlere Krümmung) ergibt sich dann hieraus u. a: Der Rand eines Zerlegungsbereichs, der keine hyperbolischen Punkte enthält, muß zu gleichen Teilen konvex und konkav gekrümmt sein. Ein beschränkter Drehbereich vom Kugel- oder Torustyp oder ein Schraubenbereich, falls nicht beschränkt, auch dann, wenn er sich in einen Zylinder einschließen läßt. kann nicht in Zerlegungsbereiche zerlegt werden. (V 6 B, D.)