Asymmetric minima of quadratic forms and asymmetric Diophantine approximation (Q2653579)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Asymmetric minima of quadratic forms and asymmetric Diophantine approximation |
scientific article |
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Asymmetric minima of quadratic forms and asymmetric Diophantine approximation (English)
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1955
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Es sei \(f(x, y)\) eine indefinite, quadratische Form mit der Diskriminante \(1\) und ohne rationale Wurzeln. \(P\) sei die Menge der positiven Zahlen und \(N\) die Menge der negativen Zahlen, die von \(f(x, y)\) für ganze Zahlen \(x, y\) dargestellt werden. Es sei \(1/p = \inf P\) und \(-1/n = \sup N\). Für ein gegebenes ganzes \(k\) sei \(A = \max (p, kn)\). Für \(k = 1\) (symmetrischer Fall) sind die Werte \(A\) durch die Markoff-Ketten bekannt \((\sqrt 5, \sqrt 8,\ldots\) mit dem Grenzwert \(3\)). Für beliebiges ganzes \(k\) ist der kleinste Wert von \(A\) gleich \(A_1 = \sqrt{k^2 + 4k}\). Das nächste Minimum ist \[ A_2 = [k^2 + k + (3k - 1) (k^2 + 4k)^{1/2}] \,[2(2k - 1)]^{-1}\quad\text{für }k\ge 2. \] \(A_2\) ist Häufungspunkt von oben. Daher gibt es kein nächstes Minimum. Der Nachweis erfolgt mit Kettenbrüchen. Dabei ergibt sich auch der einfache Zusammenhang mit der asymmetrischen Approximation von Irrationalzahlen durch rationale Zahlen.
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asymmetric minima of quadratic forms
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asymmetric Diophantine approximation
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