Drei Untersuchungen zur Geschichte der Mathematik. I: L. Eulers und J. H. Lamberts Bemühungen um die Herausgabe der Werke Keplers. II: Leibniz, Arnauld und de Nonancourt und die Elementarmathematik im XVII. Jahrhundert. III: Die wiedergefundene Abhandlung von Fatio de Duillier: De la cause de la pesanteur ediert. (Q1437755)

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Drei Untersuchungen zur Geschichte der Mathematik. I: L. Eulers und J. H. Lamberts Bemühungen um die Herausgabe der Werke Keplers. II: Leibniz, Arnauld und de Nonancourt und die Elementarmathematik im XVII. Jahrhundert. III: Die wiedergefundene Abhandlung von Fatio de Duillier: De la cause de la pesanteur ediert.
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    Drei Untersuchungen zur Geschichte der Mathematik. I: L. Eulers und J. H. Lamberts Bemühungen um die Herausgabe der Werke Keplers. II: Leibniz, Arnauld und de Nonancourt und die Elementarmathematik im XVII. Jahrhundert. III: Die wiedergefundene Abhandlung von Fatio de Duillier: De la cause de la pesanteur ediert. (English)
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    1929
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    I enthält einige archivalische Angaben über den Erwerb, die beabsichtigte und schließlich unterbliebene Herausgabe der \textit{Kepler}-Manuskripte, die der Petersburger Akademie von \textit{Katharina II}. gestiftet worden waren. II bringt ergänzende Bemerkungen zu \textit{K. Bopp}, Antoine Arnauld, der große Arnauld, als Mathematiker (1902; F. d. M. 33, 16 (JFM 33.0016.05)-17): Der Belgier \textit{F. de Nonancourt} (17. Jahrhundert) wird mit einem (von \textit{Huygens} abfällig beurteilten) \textit{Euclides logisticus} als Vorläufer der Verhältnislehre \textit{Arnaulds} erkannt, deren Aufbau in der zweiten Ausgabe (Paris 1685) und dritten Ausgabe (La Haye 1690) der \textit{Nouveaux élémens} von \textit{Nonancourts} Werk beeinflußt ist. Anschließend werden die Randbemerkungen \textit{Leibniz}ens in seinem Handexemplar des \textit{Euclides logisticus} und eine aufschlußreiche Kritik \textit{Leibniz}ens zu den \textit{Nouveaux élémens} aus den Manuskripten abgedruckt. III ist der Erstdruck der lange verloren geglaubten Abhandlung \textit{N. Fatio}s über seine Ätherstoßtheorie zur Erklärung der Schwere (Cod. Gothan. 756). Diese Theorie entstand zwischen 1689 und 1690; eine Ausarbeitung wurde auf Drängen von \textit{Jakob Bernoulli} hin an diesen 1701 gesendet und scheint verloren zu sein. \textit{Newton} billigte \textit{Fatio}s Schweretheorie und erwarb sich damit die blinde Gefolgschaft \textit{Fatio}s im Prioritätsstreit. Besprechung: E. J. Dijksterhuis; Euclides 7 (1930), 192-193.
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