Über den Satz von \textit{Malus} für krummlinige Lichtstrahlen. (Q1487215)

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Über den Satz von \textit{Malus} für krummlinige Lichtstrahlen.
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    Über den Satz von \textit{Malus} für krummlinige Lichtstrahlen. (English)
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    1910
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    Nach einigen einleitenden Betrachtungen über die Invarianz der Bedingung \({\mathfrak A}\cdot \text{rot\,}{\mathfrak A}=0\) für ein flächennormales Feld gegenüber der Benutzung krummliniger Koordinaten wird der erweiterte \textit{Malus}sche Satz in folgender Form ausgesprochen: Wenn sich ein System von Lichtstrahlen in einem Medium mit variabler optischer Dichtigkeit bewegt, so durchschneidet es eine Flächenschar orthogonal, wenn es irgendwo einmal zu einer Fläche orthogonal ist, z. B. wenn es von einem leuchtenden Punkte ausgeht. Der Beweis geht von dem \textit{Fermat}schen Prinzip aus, nach dem das Linienintegral \(\int n\cdot ds\) jedes Lichtsstrahls ein Minimum ist (\(n\) Brechungsindex, gilt jedoch nur, wenn die Flächen \(n=\text{const.}\) parallele Ebenen sind (vgl. \textit{0. Bolza}, Palermo Rend. 32, 263, 1911). Übrigens bedient sich der Verf. nicht der Vektoranalysis, die die Beweisführung und Darstellung der Resultate wohl erheblich gekürzt hätte.
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