Moteurs à combustion et haute compression. (Q1516110)

Die Erfindung des Diesel'schen Motors lenkt die Aufmerksamkeit neuerdings wieder auf die Vorteile hin, die eine allmähliche Verbrennung gewährt, und erinnert wieder an die genialen Erfindungen eines Siemens etc., die durch die Explosions-Gasmotoren fast in Vergessenheit geraten waren. Der Verf. will zeigen, dass die älteren Maschinen gleiche Erfolge aufweisen wie der Diesel'sche Motor, wenn nur die anfängliche Compression des Gasgemisches eine recht beträchtliche ist. Durch Verfolgung des Kreisprocesses berechnet er den Wirkungsgrad \(\varrho=1-\frac t{\Theta}\), wo \(t\) und \(\Theta\) die Temperaturen des Gasgemisches vor und nach der Compression sind. Hieraus ergiebt sich z. B. für eine Compression bis 250 Atmosphären \(\varrho=0,719\), und schon für 35 Atmosphären (was Diesel erreicht hat) \(\varrho=0,557\), was im Vergleich zu den Dampfmaschinen einen glänzenden Erfolg bedeutet.