The intermediate algebra. (Q1520721)

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English
The intermediate algebra.
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    The intermediate algebra. (English)
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    1895
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    Dieses Buch beruht auf der ``Algebra'' eines indischen Professors Radakrishnan, welche nach der Angabe der Verf. das Ergebnis einer verständigen Verarbeitung der besten englischen Muster, besonders von De Morgan, Clifford und Chrystal sein soll. Wir haben Radakrishnan's Algebra nicht gesehen und können also nichts über sie aussagen; allein nach einer sorgfältigen Prüfung des vorliegenden Werkes, das sich darauf gründen soll, finden wir es schwierig, seine Ueberlegenheit über die gebräuchlichen Lehrbücher zu erkennen. Es scheint uns sowohl ihre charakteristischen Vorzüge als auch ihre gleich charakteristischen Mängel zu besitzen, unterscheidet sich aber in keinem wesentlichen Punkte von ihnen. Mit der Theorie der Potenzen und der Wurzeln beginnend, erledigt es den gewöhnlichen Lehrgang der Algebra bis zu der allgemeinen Reihentheorie, aber unter Ausschluss derselben, indem es mit der Binomialreihe für einen positiven, ganzen Exponenten endigt. Dieser Stoff wird in 23 Kapiteln vorgetragen, die in 399 Abschnitte oder Paragraphen geteilt sind, so dass kein Mangel an eingehenden Erläuterungen besteht. Die Darstellung ist klar und die Beweise sind in manchen Fällen, wie z. B. in \S 205, einfacher als die gewöhnlich gegebenen. Durchgearbeite Beispiele sind zahlreich vorhanden, und die für Uebungen bestimmten sind noch zahlreicher. Die Untereinteilungen des Gegenstandes sind jedoch so weit getrieben, dass man sich des Sprüchwortes erinnern muss, man sieht den Wald von Bäumen nicht. Fast gewinnt es den Anschein, als ob jede mögliche Art von Fragen, die bei einer Prüfung gestellt werden könnte, analysirt und erklärt worden sei. Ob es für den Schüler gut ist, dürfte sehr fragwürdig sein; wenn er aber solcher eingehenden Hülfe bedarf, so findet er sicherlich alles, was er braucht, in diesem Buche. Andererseits giebt es einige wichtige Teile, die zur eigentlichen Grundlage der Algebra gehören und wohl eine bessere Behandlung hätten erhalten können. So ist das Kapitel über die Wurzeln in keiner Hinsicht besser als in Todhunter's Algebra; es ist sehr zu wünschen, dass die Verfasser elementarer Bücher der Definition und den Eigenschaften der irrationalen Zahlen eine grössere Beachtung schenken. Aus Mangel an einer geeigneten Definition und an einer Entwickelung der Eigenschaften der irrationalen Zahl ist es unmöglich, eine logische Behandlung z. B. der Proportionslehre in der Geometrie zu erhalten, oder des Verhältnisses in der Trigonometrie, um nicht die Schwierigkeiten bei dem Unterricht in der Infinitesimalrechnung zu erwähnen. Ohne Zweifel würde eine gründliche Erörterung in einem Schulbuche durchaus nicht am Platze sein, aber etwas mehr sollte geschehen, als jetzt im allgemeinen gethan wird.
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