Contribution to the theory of the Robinson cup-anemometer. (Q1522819)

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English
Contribution to the theory of the Robinson cup-anemometer.
scientific article

    Statements

    Contribution to the theory of the Robinson cup-anemometer. (English)
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    1895
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    Der Aufsatz beginnt mit einer Bezugnahme auf gewisse Teile der Litteratur über den Gegenstand und mit einer kurzen Erörterung der für eine abschliessende Behandlung der Theorie des Anemometers erforderlichen Elemente. Um eine vorläufige allgemeine Vorstellung von der treibenden Wirkung des Windes zu bekommen, nimmt der Verf. jede Robinson'sche Schale als durch eine dünne Planke ersetzt an, die unendlich lang in der verticalen Richtung und von der horizontalen Breite \(b\) ist; die Ebenen der Planken (falls erweitert) schneiden sich in der Drehaxe, und der horizontale, jede Planke tragende Arm hat einen zu vernachlässigenden Querschnitt. Wenn die Arme mit einer zu vernachlässigenden Geschwindigkeit sich drehen und der Wind mit einer gleichmässigen Geschwindigkeit bläst, so wird nun Lord Rayleigh's Formel (Phil. Mag. Dec. 1876) zur Auffindung der treibenden Kraft und des Kräftepaares um die Drehaxe benutzt, indem die Luft als eine vollkommene Flüssigkeit betrachtet wird. Der Fall, in welchem die Geschwindigkeit der Arme gleichmässig und nicht zu vernachlässigen ist, wird demnächst behandelt, und dabei werden verschiedene Schwierigkeiten erörtert. Dann wird die Thiesen'sche Untersuchung geprüft, und hiernach schreitet der Verf. zu seiner eigenen Methode der Behandlung, welche mit der Gleichung anhebt: \[ \frac{dv}{dt} = -a_0 - a_1v - b_1V - a_3v^2 - 2b_2vV + c_2V^2, \] wo \(v\) und \(V\) die Geschwindigkeiten der Schale und des Windes bedeuten. Obgleich diese Gleichung bis zu einem gewissen Grade eine theoretische Grundlage hat, ist sie doch zum Teil empirisch und nur einstweilen vorgeschlagen; ihr Vorteil besteht darin, dass sie widerspruchslos für grosse und kleine Werte von \(v/V\) anwendbar ist. Die Gleichung wird unter verschiedenen Annahmen betreffs der Werte der Constanten und der Geschwindigkeit \(V\) gelöst, und die Abhandlung schliesst endlich mit einer Uebersicht über die Hauptfolgerungen, zu denen die Gleichung führt.
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