Ueber symmetrische Functionen von Variabelnpaaren. (Q1527008)

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Ueber symmetrische Functionen von Variabelnpaaren.
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    Ueber symmetrische Functionen von Variabelnpaaren. (English)
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    1893
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    Die Theorie der symmetrischen Functionen von \(n\) Variabelnpaaren \(x_1\), \(y_1\); \(x_2\), \(y_2\); ...; \(x_n\), \(y_n\) bietet in so fern Schwierigkeiten, als zwischen den \(\frac{n(n+3)}2\) ,,Elementarfunctionen'': \[ \Sigma x_1,\,\Sigma y_1;\quad \Sigma x_1x_2,\,\Sigma x_1y_2,\,\Sigma y_1y_2,\quad\text{etc.} \] \(\frac{n(n-1)}2\) Relationen bestehen, die erst neuerdings von Hrn. Junker (Math. Ann. XXXVIII u. XLIII) untersucht worden sind (v. oben, JFM 25.0230.02). Hr. Brill weist den wichtigen Satz nach, dass die Bildung dieser Relationen auf eine Frage der binären Invariantentheorie zurückgeführt werden kann. Es ist nämlich ein völlig äquivalentes Problem, das Kriterium dafür aufzustellen, dass eine ternäre Form \(F(x_1, x-2, x_3)\) \(n^{\text{ter}}\) Ordnung: \[ F(x_1,x_2,x_3) = x_3^n - x_3^{n-1}f_1(x_1,x_2) + x_3^{n-2}f_2(x_1,x_2) -\cdots+ (-1)^nf_n(x_1,x_2) \] in ein Product von \(n\) Linearfactoren zerfällt. Dieses Kriterium drückt sich behufs Lösung der ursprünglichen Frage durch das identische Verschwinden gewisser simultaner Covarianten der \(f\) aus. Für Zwecke der ternären Invariantentheorie kann man aber auch das gemeinte Kriterium durch Ränderungsprocesse so umgestalten, dass eine einzige Zwischenform von \(F\) identisch. verschwindet. (Vgl. dazu den Bericht über eine Arbeit von Gordan in diesem Doppel-Jahrgange, JFM 25.0192.03).
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