Lois des chocs moléculaires. (Q1531255)

Eine Molekel betrachtet der Verfasser geometrisch als einen rings convexen Körper. Es werden zunächst die geometrischen und mechanischen Grundlagen, die für den Stoss zweier solcher, als elastisch angenommenen Molekeln in Betracht kommen, und die sehr umfangreiche Nomenclatur entwickelt. Der Verfasser stellt sich dann die Aufgabe, in einem gegebenen Gemisch aus zwei Gasen die Anzahl der Stösse und die Aenderungen in der Energieverteilung zu studiren. Vom allereinfachsten Falle ausgehend und allmählich eine Beschränkung nach der andern fallen lassend, gelangt er schliesslich zu der allgemeinsten Lösung. Im zweiten Teil werden die entwickelten Formeln in langwierigen Rechnungen auf den Fall kugelförmiger Molekeln angewandt. Es folgen einige erweiternde Betrachtungen und ein kurzer Vergleich mit den einschlägigen Erfahrungsthatsachen.