Mesure des tensions superficielles dans les liquides en caléfaction (méthode des larges gouttes). (Q1534234)

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Mesure des tensions superficielles dans les liquides en caléfaction (méthode des larges gouttes).
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    Mesure des tensions superficielles dans les liquides en caléfaction (méthode des larges gouttes). (English)
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    1890
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    Wenn man einen grossen Quecksilbertropfen, der auf einer Glasplatte ruht, mit einem Tropfen einer beliebigen Flüssigkeit vergleicht, die auf eine sehr heisse Metallplatte geworfen ist (``Flüssigkeit in Calefaction''), so wird man zu den folgenden Bemerkungen geführt: 1) Das Calefactions-Phänomen bildet einen besonderen Fall der Capillar-Erscheinungen; denn die Gestalten der beiden Tropfen sind dieselben und müssen es sein. 2) Der caleficirte Tropfen muss sogar einige vorteilhafte Besonderheiten darbieten. 3) Die Methode der grossen Tropfen liefert sehr bequem ihre Oberflächenspannung unter Umständen, bei denen die anderen Verfahrungsarten eine ziemlich heikle Anwendung gestatten. Mit einem Worte, die Calefactionsphänomene, welche so geistreich von Boutigny erforscht sind, haben in dem doppelt mangelhaften Ausdrucke des ``sphäroidalen Zustandes'' ein schlechtes Kennwort erhalten. Sie bieten uns weder einen vierten Zustand der Materie, noch eine sphärische oder selbst im allgemeinen sphäroidale Gestalt. Was sie einzig unter dem Gesichtspunkte der Capillaritätsgesetze von dem Quecksilbertropfen z. B. unterscheidet, ist jene Eigenschaft der Tangente an ihrem Meridian- oder Transversal-Schnitte, alle stetig veränderlichen Neigungen zwischen zwei horizontalen Geraden anzunehmen, welche die ganze Dicke des Tropfens enthalten. Der Zweck der Arbeit ist der Beweis dieser Eigenschaft und ihre Anwendung auf die Messung der Oberflächenspannung. Die vier Teile sind: I. Theoretische Darstellung. II. Experimentelle Bestätigungen. III. Ausdehnung der Methode auf die Temperaturänderungen. IV. Anwendungen.
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