Note de géométrie vectorielle sur les surfaces isothermiques. (Q1535852)

Der Aufsatz schliesst sich an einen anderen an, den der Verf. im vorangehenden Jahrgange des Berichtes der Ass. Franç. veröffentlicht hat. In dem gegenwärtigen beweist er mit Hülfe der Methoden der Vectorengeometrie den Christoffel'schen Satz: Wenn zwei Oberflächen so beschaffen sind, dass die durch parallele Berührungsebenen zwischen ihnen hergestellte Correspondenz eine geographische Abbildung der einen der Oberflächen auf der anderen giebt, so sind es zwei ähnliche Flächen, zwei isothermische Flächen oder endlich zwei ähnliche Flächen, zwei isothermische Flächen oder endlich zwei beliebige Minimalflächen. -- Ist im zweiten Falle \[ dX = \lambda (A d \alpha + B d \beta) \] die Differentialgleichung einer der Oberflächen, wo \(\alpha\) und \(\beta\) die Parameter ihrer Krümmungslinien, \(A\) und \(B\) die ``Orientirer'' (orienteurs) ihrer Hauptrichtungen sind, so ist die Differentialgleichung der zweiten Oberfläche: \[ dX = \tfrac{1}{\lambda} (Ad \alpha + B d \beta). \] Im dritten Falle führt die Rechnung zu Transformationsformeln, welche es ermöglichen, die Differentialgleichung einer beliebigen Minimalfläche zu finden, sobald man die Differentialgleichung einer von ihnen kennt.