Zur Theorie der Kraftübertragung durch dynamoelektrische Maschinen. (Q1544689)

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Zur Theorie der Kraftübertragung durch dynamoelektrische Maschinen.
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    Zur Theorie der Kraftübertragung durch dynamoelektrische Maschinen. (English)
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    1884
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    Es seien zwei vollkommen gleiche Maschinen hintereinander geschaltet und von demselben Strom \(i\) durchflossen; wir nehmen für die erste Maschine die Drehungsgeschwindigkeit (Tourenzahl) \(v_1\), die verbrauchte Arbeit \(T_1\) und die im Sinne des Stroms \(i\) wirkende elektromotorische Kraft \(E_1\) positiv, ebenso für die zweite Maschine die entgegengesetzte Drehungsgeschwindigkeit \(v_2\), die von der Maschine geleistete Arbeit \(T_2\) und die dem Strom \(i\) entgegenwirkende elektromotorische Kraft \(E_2\). Nach Gleichung (I) und (II) der vorigen Abhandlung ist, mit Einführung anderer Constanten, \[ (1)\quad \begin{cases} \frac{T_1}{i^2} = \frac{e+i}{(a+i)(b+i)} pv_1 + \left( \frac{l}{a+i} \right)^2 \left( \sigma + \frac{\lambda}{b+1} \right) v_1^2, \\ \frac{E_1}{i} = \frac{e+i}{(a+i)(b+i)} pv_1 -\varrho v_1- \left( \sigma + \frac{\lambda}{b+1} \right) v_1^2, \end{cases} \] \[ (1)\quad \begin{cases} \frac{T_2}{i^2} = \frac{e+i}{(a+i)(b+i)} pv_2 - \left( \frac{l}{a+i} \right)^2 \left( \sigma + \frac{\lambda}{b+1} \right) v_2^2, \\ \frac{E_2}{i} = \frac{e+i}{(a+i)(a+i)} pv_2 + \varrho v_2 + \left( \sigma + \frac{\lambda}{b+1} \right) v_2^2 \cdot \end{cases} \] Ist \(R\) der gesamte Widerstand, so ist \(i = \frac{E_1-E_2}{R}\); indem man in der Gleichung \(\frac{E_1-E_2}{i}=R\) die obigen Werte von \(\frac{E_1}{i}\) und \(\frac{E_2}{i}\) einsetzt, erhält man zur Bestimmung von \(i\) eine quadratische Gleichung, aus welcher sich aber nur ein zulässiger Wert von \(i\) ergiebt. Setzt man diesen Wert in die obigen Ausdrücke von \(T_1\) und \(T_2\) ein, so erhält man dieselben als Functionen von \(R, v_1, v_2\), woraus man z. B. denjenigen Wert von \(v_2\) berechnen kann, für welchen bei gegebenen Werten von \(R\) und \(v_1\) \(T_2\) ein Maximum ist. Für den Wirkungsgrad ergiebt sich \[ \frac{T_2}{T_1} = \frac{v_2}{v_1} \left( 1-\gamma \frac{v_1^2-v_2^2}{R+\delta} \right), \] wo \(\gamma\) und \(\delta\) nur von den sehr kleinen Constanten \(\varrho,\lambda,\sigma\) abhängen.
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