On the theory of quadratic forms with positive determinant. (Q1551313)

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On the theory of quadratic forms with positive determinant.
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    On the theory of quadratic forms with positive determinant. (English)
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    1880
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    Ein Beweis des Hauptsatzes, dass zwei reducirte Formen von gleicher Determinante nur dann eigentlich äquivalent sein können, wenn sie derselben Periode angehören, der sich neben die Beweise von Gauss und Dirichlet stellt. Vorausgeschickt werden die Begriffe des ``rechten Nachbars'' und der ``Periode''. Zu jeder reducirten Form \((a\), \(b\), \(a')\) gehört bekanntlich eine zweite \((a'\), \(b'\), \(a'')\), wo \(b+b'\equiv 0\) (mod \(a'\)). Dies ist der rechte Nachbar der ersten Form. Dabei bestimmen sich \(b'\) und \(a''\) durch \[ b' = -b + h(a'), \quad a'' = \frac{b^{\prime 2} - D}{a'}, \] wo \((a')\) der Zahlenwerth von \(a'\) und \(h\) die grösste in \(\frac{\sqrt{D} + b}{(a')}\) enthaltene ganze Zahl ist. So kann man einen Cyclus \[ f,\; f_1,\; f_2,\; \ldots f_{n-1},\; f_n \] bilden, wo \(f_{i+1}\) der rechte Nachbar von \(f_i\) und \(f_n\) wieder \(f\) ist. Die Formen \(f\) bis \(f_{n-1}\) bilden dann eine Periode, wo die ersten Coefficienten abwechselnde Vorzeichen besitzen. Daher kann man für die beiden vorausgesetzten eigentlich äquivalenten reducirten Formen \(f\), \(F\) annehmen, dass ihre ersten Coefficienten positiv sind. Die Substitution \(\left( \begin{matrix} \alpha & \beta \\ \gamma & \delta \end{matrix} \right)\) führe \(f\) in \(F\) über. Aus der ersten immer erlaubten Annahme folgt sogleich die zweite, dass \(\alpha\) immer positiv genommen werden kann. Von den zwei nur möglichen Fällen \(\beta = 0\) und \(\beta\) nicht \(=0\) wird der erste sofort dadurch erledigt, dass dann auch \(\gamma=0\) ist, und dann sind \(f\) und \(F\) identisch. (Umgekehrt folgt auch \(\beta =0\) aus \(\gamma = 0\).) Im zweiten Fall ist es weiter erlaubt, auch \(\beta\) positiv anzunehmen (nöthigenfalls hätte man nur \(f\) mit \(F\) zu vertauschen). Dann sind aber auch \(\gamma\) und \(\delta\) positiv. Man kann also alle Coefficienten der Substitution, die \(f\) in \(F\) überführt, immer als positiv annehmen. Dann wird der rechte Nachbar von \(f\) gebildet, aber in einer von der gewöhnlichen abweichenden Form. Die obige Zahl \(h\) lässt sich nämlich ersetzen durch die Zahl \(h_1\), die einfacher die grösste in \(\frac{\delta}{\beta}\) enthaltene ganze Zahl darstellt. Es ist also \[ \delta = h_1 \beta + \delta '. \] Bildet man nun wieder den rechten Nachbar von \(f_1 : f_2\), so zeigt sich, dass die Substitution \(\left( \begin{matrix} \alpha' & \beta' \\ \gamma' & \delta' \end{matrix} \right)\), die \(f_2\) in \(F_2\) überführt, lauter positive und durchweg kleinere Coefficienten besitzt als \(\left( \begin{matrix} \alpha & \beta \\ \gamma & \delta \end{matrix} \right)\). Ist speciell \(\gamma'=0\), so ist nach Obigem \(f_2 = F.\) Ist dies nicht der Fall, so geht man analog von \(f_2\) über zu \(f_4\). Die Coefficienten der neuen Substitution \(\left( \begin{matrix} \alpha'' & \beta'' \\ \gamma'' & \delta'' \end{matrix} \right)\), die \(f_4\) in \(F\) überführt, sind wieder positiv und noch kleiner als die früheren. Die fallende Reihe der \(\gamma:\) \(\gamma\), \(\gamma'\), \(\gamma''\), \(\ldots\) muss nach einigen Schritten abbrechen, d. h. man gelangt zu einer Zahl \(\gamma ^{(m)} = 0.\) Dann ist aber \(f_{2m} = F\), was zu beweisen war.
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    Indefinite binary quadratic form
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    Reduction
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    Identifiers

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