Construirte une courbe rationelle du quatrième ordre qui ait deux points doubles en \(a_1\) et \(a_2\) et qui passe par les sept points simples 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. (Q1552205)

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Construirte une courbe rationelle du quatrième ordre qui ait deux points doubles en \(a_1\) et \(a_2\) et qui passe par les sept points simples 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7.
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    Construirte une courbe rationelle du quatrième ordre qui ait deux points doubles en \(a_1\) et \(a_2\) et qui passe par les sept points simples 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. (English)
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    1879
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    Die im Titel angegebene Aufgabe, welche, wie gezeigt wird, eine endliche Zahl von Lösungen hat, erfährt eine Behandlung nach den Principien von Jonquières und Cremona. Zuerst wird gesagt, dass mit der Kenntnis eines Punktes \(x\) von der Art, dass die fünf Kegelschnitte des Büschels \((a_1,\;a_2,\;x,\;6)\), die durch 1, 2, 3, 4, 5 gehen, resp. projectivisch sind den fünf Kegelschnitten des Büschels \((a_1,\;a_2,\;x,\;7)\), die durch 1, 2, 3, 4, 5 gehen, die Aufgabe gelöst ist. Dann jeder weitere Punkt \(P\), der als vierter Durchschnittspunkt je zweier entsprechender Kegelschnitte: \[ (a_1,\;a_2,\;x,\;6,\;P)\quad\text{und}(a_1,\;a_2,\;x,\;7,\;P), \] von denen der eine dem ersten Büschel, der andere dem zweiten angehört, auftritt, gehört der gesuchten Curve vierter Ordnung an. Es wird hier auseinandergesetzt, wie diese geometrische Betrachtung zu zwei Gleichungen für die beiden unbekannten Coordinaten von \(x\) führt. Eine etwas veränderte Anschauung der Sache ergiebt sich so: Die fünf Kegelschnittbüschel: \[ (a_1,\;a_2,\;6,\;1),\;(a_1,\;a_2,\;6,\;2),\ldots (a_1,\;a_2,\;6,\;5) \] bestimmen auf einer beliebigen Geraden \(l\) fünf Reihen von involutorischen Punktepaaren. Wäre \(x\) bekannt, so gehörten die Kegelschnitte: \[ (a_1,\;a_2,\;x,\;6,\;1),\;(a_1,\;a_2,\;x,\;6,\;2),\ldots (a_1,\;a_2,\;x,\;6,\;5) \] resp. dem ersten, zweiten, u. s. w. fünften Kegelschnittbüschel an, und die von ihnen auf \(l\) bestimmten Punktepaare den entsprechenden Involutionen. Diese fünf Punktepaare bilden aber selbst eine Involution, weil sie auf \(l\) von fünf Kegelschnitt des Büschels \((a_1,\;a_2,\;x,\;6)\) ausgeschnitten werden. Dasselbe kann man aussprechnen, wenn man 7 für 6 nimmt; und die dann hervorgehende Involution von fünf Punktepaaren mittelst des Kegelschnittbüschels \((a_1,\;a_2,\;x,\;7)\) ist der vorigen projectivisch. Man hat daher diese Aufgabe: Wenn sich auf einer Geraden \(l\) zwei Systeme von fünf Involutionen finden, so sollen in jedem der beiden Systeme fünf Punktepaare aufgefunden werden, die resp. den fünf Involutionen angehören und die beiden Bedingungen erfüllen, dass 1) die fünf Punktepaare in jedem System eine Involution bilden, und 2) diese beiden neuen Involutionen projectivisch sind. Vermittels eines Kreises \(M\) und eines auf ihm willkürlich angenommenen Punktes \(O\), der mit den Punktepaaren einer dieser Involutionen verbunden wird, erhält man ein involutorisches Büschel; die Paare conjugirter Strahlen dieser Involution bestimmen auf dem Kreise Bogen, deren Sehnen durch denselben Punkt \(b\) gehen; so findet man aus den fünf Involutionen des ersten Systems fünf Punkte \(b_1,b_2,\ldots b_5\) und aus denen des zweiten Systems: \(\beta_1,\;\beta_2,\ldots\beta_5\). Nun denke man sich zwei Punkte \(p\) und \(\pi\) derartig, dass die Strahlbüschel: \[ p(b_1,\;b_2,\;b_3,\;b_4,\;b_5)\quad\text{und}\quad \pi(\beta_1,\;\beta_2,\;\beta_3,\;\beta_4,\;\beta_5) \] projectivisch sind. Die fünf Strahlen des ersten Büschels bestimmen auf \(M\) fünf Begen, deren Endpunkte, nachdem sie auf \(l\) (durch \(O\)) projicirt sind, fünf Punktepaare auf \(l\) ergeben, die eine Involution \(i_p\) bilden, und resp. den fünf Involutionen angehören, die den fünf Punkten \(b\) entsprechenden; ebenso bestimmen die fünf Strahlen des zweiten Büschels auf \(l\) fünf Punktepaare einer Involution \(i_\pi\), und es gehören diese Punktepaare resp. den fünf Involutionen der Punkte \(\beta\) an; auch sind \(i_p\) und \(i_\pi\) projectivisch, weil es die Büschel \(p\) und \(\pi\) sind. Wenn nun \(s_1t_1\) und \(s_2t_2\) zwei Paare conjugirter Punkte den Involution \(i_p\) sind, dann treffen sich die Kegelschnitte \[ (a_1,\;a_2,\;6,\;s_1,\;t_1)\quad\text{und}\quad(a_1,\;a_2,\;6,\;s_2,\;t_2) \] in einem Punkte \(x\) (ausser \(a_1,\;a_2,\;6\)) und das Kegelschnittbüschel \((a_1,\;a_2,\;6,\;x)\) bestimmt auf \(l\) die Involution \(i_p\). Auf gleiche Weise kommt man durch die Involution \(i_\pi\) zu einem Punkte \(\xi\). Wenn nun \(x\) und \(\xi\) zusammenfallen, so würde der Punkt \(x\) eine Lösung der Aufgabe liefern. Es folgt nun eine geneuere Untersuchung der Relationen, die unter der Punkten \(x,p,\pi,\xi\) bestehen. Diese Andeutung mag genügen zur Darlegung der andewandten Methode. Es zeigt sich schliesslich, dass es zwölf Curven vierter Ordnung giebt, die in \(a_1\) und \(a_2\) je einem Doppelpunkt haben, durch die sieben einfachen Punkte 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 gehen, und ausserdem noch einen dritten Doppelpunkt besitzen. Zu diesen zwölf Curven ist dann noch als dreizehntes Gebilde die Gerade \(a_1\;a_2\) und die Curve dritten Grades \((a_1,\;a_2,\;1,\;2,\ldots 7)\) zu rechnen. Die nähere Begründung ist in der interessanten Arbeit selbst nachzusehen.
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