Ueber die Anwendung der Methode der Dimensionen zum Beweise physikalischer Sätze. (Q1552454)

Eine häufigere Benutzung der Methode, die Art der Abhängigkeit einer Grösse von Raum, Masse, Zeit aus den Dimensionen der zur Definition jener Grösse dienenden Fundamentalquantitäten zu bestimmen, wird empfohlen. Zwei Arten von Beispielen werden gegeben, um die Brauchbarkeit zu demonstriren. Zur ersten Art gehören die Bestimmung des Weges, welche ein gleichmässig beschleunigter Körper während der Zeit \(t\) zurücklegt, die Schwingungsdauer eines Pendels, die Grösse der Centrifugalkraft. Diese wird als jene Kraft definirt, ``mit welcher sich nach dem Trägheitsprincip ein Körper allein seiner Richtungsänderung widersetzt, oder die Kraft, welche nöthig ist, um nur die Richtung um ein Bestimmtes zu ändern''. Doch ferner glaubt der Verfasser, dass man durch Anwendung der Methode der Dimensionen Integrationen wird ersparen können. Dabei weist er darauf hin, dass die Methode natürlich vorsichtig zu gebrauchen sei. Es werden wieder drei Beispiele gegeben durch Lösung der Aufgaben. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Weg und Zeit, wenn 1) auf die Masse eine constante Kraft wirkt, 2) die Kraft mit einer Potenz der Zeit sich ändert, 3) die Kraft proportional mit einer Potenz des zurückgelegten Weges wächst.