Problems from the theory of maxima and minima with constraints. (Q1556050)

Längs einer beliebigen ebenen Curve laufen 2 Punkte, deren Abscissen auf 7 verschiedene Arten in Abhängigkeit gesetzt werden: es soll 1) die Sehne, 2) der Bogen, 3) der Winkel zwischen beiden Tangenten, 4) der Winkel zwischen Sehne und Tangente, 5) das Flächenstück zwischen Sehne und Bogen, 6) das zwischen den Tangenten und dem Bogen oder 7) das Dreieck zwischen Sehne und Tangenten constant sein. Diese 7 Grössen werden erst in Coordinaten ausgedrückt, dann die Differentaile null gesetzt und der Differentialquotient der Abscessen daraus berechnet. Die gleichen Resultate werden auf geometrischem Wege hergeleitet. Die Bedingungen für constante Werthe sind aber zugleich die Bedingungen für singuläre Werthe, d. h. für Maxima, Minima und Inflexionswerthe unter einer Bezeichnung zusammenbegriffen. Man kann jetzt die 7 Fälle auf 21 Arten combiniren, indem man je eine der 7 Grössen constant setzt und eine zweite zum singulären Werth bestimmt. Es ergeben sich dass 21 Probleme, jedes mit doppelter Fragestellung, aber gemeinsamer Lösung, dieunmittelbar in impliciter Form aus den erhaltenen Gleichungen zusammengesetzt werden kann. Die Unterscheidung der Maxima und Minima von einander ist von der Natur der Curve abhängig; dagegen gilt relativ bei doppelter Fragestellung das Gesetz, dass die Maxima der einen der combinirten Grössen den Minimis der andern entsprechen, oder beide gleichzeitig Maxima und Minima werden, je nachdem das Verhältniss der partiellen Differentialquotienten beider Grössen nach einer Abscisse positiv oder negativ ist.