Zur Kenntniss der diëlektrischen Polarisation. (Q1556844)

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Zur Kenntniss der diëlektrischen Polarisation.
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    Zur Kenntniss der diëlektrischen Polarisation. (English)
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    1875
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    Die Theorie der diëlektrischen Polarisation, in ihren Grundgedanken von Faraday herrührend, hat bekanntlich in neuerer Zeit eine mathematische Bearbeitung durch Maxwell erfahren und ist durch denselben in nahe Beziehung zur Theorie der Lichtschwingungen gesetzt worden. Aus derselben folgt, dass die ``diëlektrische Permeabilität'' dem Quadrat des Brechungsexponenten des Lichtes gleich sein muss. Der Verfasser prüft diesen Schluss an doppelbrechenden Krystallen, indem er dieselben in der Form eines Ellipsoids oder einer Kugel und unter dem Einfluss zweier paralleler Platten, welche mit entgegengesetzten Elektricitäten constant geladen sind, Schwingungen ausführen lässt, deren Dauer bestimmt wird. Auf Grund der Maxwell'schen Theorie ist es hierzu nöthig, die Einwirkung der Platten auf das Ellipsoid zu berechnen, und geschieht dies mit Hilfe der von W. Thomson angegebenen Methode der elektrischen Bilder. Als Resultat der Untersuchung ergiebt sich eine nicht unerhebliche Abweichung von Theorie und Erfahrung, welche der Verfasser dadurch zu erklären sucht, dass ausser den Polarisationserscheinungen eine Leitung im Innern stattfindet.
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