Ueber das Verhältniss der specifischen Wärmen bei constantem Druck und Volumen. (Q1558305)

Die Unterscheidung der beiden specifischen Wärmen bei festen und flüssigen Körpern führt auf ganz analoge Resultate, wie bei den Gasen. Der Verfasser geht von den Fundamentalgleichungen der mechanischen Wärmetheorie aus, setzt die Wärmezufuhr gleich Null, und gelangt hierdurch zu einer Reihe von Beziehungen zwischen der Compressibilität, dem Ausdehnungscoefficienten und der Druckzunahme des Körpers mit und ohne Wärmeaustausch. Eine Folgerung der entwickelten Gleichungen ist eine Formel für die Correction der Schallgeschwindigkeit, wenn man die Wärmeänderungen in Folge der Volumenändrungen mit berücksichtigt. Schliesslich geht der Verfasser näher ein auf die experimentellen Bestimmungen des Verhältnisses der beiden specifischen Wärmen bei einigen Metallen, siehe auch JFM 07.0687.02.