Zu den Abbildungen durch analytische Funktionen mehrerer komplexer Veränderlichen. Die Invarianz des Mittelpunktes von Kreiskörpern (Q1565464)

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Zu den Abbildungen durch analytische Funktionen mehrerer komplexer Veränderlichen. Die Invarianz des Mittelpunktes von Kreiskörpern
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    Zu den Abbildungen durch analytische Funktionen mehrerer komplexer Veränderlichen. Die Invarianz des Mittelpunktes von Kreiskörpern (English)
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    1931
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    Mit dieser Arbeit finden die Untersuchungen über die eineindeutigen analytischen Abbildungen Reinhardtscher Kreiskörper auf sich und aufeinander ihren Abschluß durch Aufstellung folgender Sätze: 1. Abgesehen vom Dizylinder und den kugelhaften Körpern \(| x|^2+ | y|^\alpha < 1\), \(| x|^\alpha+ | y|^2 < 1\) \((\alpha > 0)\) gestatten die Reinhardtschen Kreiskörper nur die trivialen Abbildungen \(T_{\vartheta\varphi}: x'=xe^{i\vartheta}\), \(y'=ye^{i\varphi}\) auf sich. 2. Zwei verschiedene Reinhardtsche Kreiskörper lassen sich nur dann aufeinander abbilden, wenn sie auch schon durch \(x'=ax\), \(y'=by\) oder \(x'=ay\), \(y'=bx\) aufeinander abbildbar sind. Gestützt auf die schon von \textit{H. Behnke} erhaltenen Resultate [Abh. Hamb. 7, 329--341 (1930; JFM 56.0290.02)], in denen der Fall mittelpunktstreuer Abbildungen erledigt wird, zeigt Verf. zunächst, daß bei Existenz einer Abbildung, die einen von \((0,0)\) verschiedenen Punkt der Ebene \(x=0\) (bzw. \(y=0\)) in den Mittelpunkt überführt, der fragliche Kreiskörper eine Transformation der Form \(x'=xf(y)\), \(y'=\varphi(y)\) (analog im Falle der Ebene \(y=0\)) in sich gestattet, wo \(\varphi(y)\) eine beliebige den Einheitskreis in sich überführende lineare Substitution ist. Diese Bemerkung im wesentlichen gestattet für die Gleichung des Randes des betrachteten Kreiskörpers eine Funktionalgleichung aufzustellen, deren Lösung jene genannten Typen und die möglichen Transformationen ergibt. Das sind aber auch die einzigen Typen, die nicht mittelpunktstreue Abbildungen auf sich zulassen, da stets, wenn es überhaupt Punkte gibt, die durch eine solche Abbildung in den Mittelpunkt übergehen (sog. ausgezeichnete Punkte), auch schon auf einer der Ebenen \(x=0\) oder \(y=0\) ein ausgezeichneter Punkt liegen muß. Ist nämlich \((\alpha,\beta)\), \((\alpha,\beta\neq 0)\) ein ausgezeichneter Punkt, so zeigt Verf. mit Hilfe der Transformationen \(T_{\vartheta\varphi}\), daß die ausgezeichneten Punkte wenigstens ein gewisses Hyperflächenstück \(\sigma\) erfüllen müssen. Ist nun \(f(x, y)=0\) die Fläche, die bei der Abbildung in die Ebene \(x=0\) übergeht, so wird \(\sigma\) von \(f=0\) längs einer Linie geschnitten. Es gibt also jedenfalls einen Punkt auf \(f=0\), der in einen von \((0,0)\) verschiedenen Punkt der Ebene \(x=0\) übergeht und offensichtlich ausgezeichnet ist. Der Verf. weist wiederholt auf Arbeiten von H. Cartan hin, die auf anderem Wege ähnliche Ziele verfolgen und dessen Resultate kombiniert mit denen des Verf. zu interessanten Bemerkungen über allgemeinere Abbildungsfragen Anlaß geben.
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    mappings by analytical functions of several variables
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    Identifiers