Zur Dynamik kugelförmiger Sternhaufen. (Q1834309)

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Zur Dynamik kugelförmiger Sternhaufen.
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    Zur Dynamik kugelförmiger Sternhaufen. (English)
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    1930
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    Verf. zeigen, daß die Annahme von dynamisch stationären Kugelsternhaufen bei Zugrundelegung des \textit{Schuster}schen Dichtegesetzes nicht zulässig ist, indem sie nachweisen, daß die Relaxationszeit einen anderen Wert besitzt als die nach den neuen \textit{Rosseland}schen Methoden berechnete. Somit ist bei der Betrachtung der Dynamik der Kugelsternhaufen die Wechselwirkung der einzelnen Teilchen aufeinander mit einzubeziehen. Aus den \textit{Charlier}schen Überlegungen ergibt sich dann bei Zugrundelegung der \textit{Boltzmann}schen Fundamentalgleichung und bei Hinzuziehung von Wechselwirkungen die Verteilungsfunktion in der Form \[ Ce^{-\frac1{2\alpha^2}(u^2+v^2+w^2-2V)}. \] Weiterhin zeigen die Verf., daß die Vereinigung von Isothermie und \textit{Newton}schem Anziehungsgesetz bei gleichen Einzelmassen für die Darstellung der Kugelsternhaufen nicht geeignet ist. Verf. betrachten daher einen Haufen als ein Teilsystem, das isotherm in ein unendliches Feld eingebettet ist, und ändern das Potential so ab, daß es der \textit{Poisson}schen Gleichung mit linearem Zusatzgliede genügt, wozu sie nach der allgemeinen \textit{Einstein}schen Theorie berechtigt sind.
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