Sopra alcune equazioni differenziali non lineari della fisicamatematica. (Q2589675)

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Sopra alcune equazioni differenziali non lineari della fisicamatematica.
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    Sopra alcune equazioni differenziali non lineari della fisicamatematica. (English)
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    1940
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    Verf. betrachtet die Differentialgleichung \[ y^{\prime\prime} + f(y, y^\prime) y^\prime + \varphi(y) = 0 \tag{1} \] unter folgenden Voraussetzungen: \ 1) \(\varphi(y)\) sei stetig und monoton wachsend, \(\varphi(-\infty) = -\infty\), \(\varphi(0) = 0\), \(\varphi(+\infty) = +\infty\); \ 2) \(f(y, y^\prime)\) sei stetig, nach unten beschränkt, für \(| y |\), \(|y^\prime| < \delta\) negativ, hingegen für \(| y |\), \(| y^\prime| > \varDelta > \delta\) positiv; untersucht werden nur Integrale, die durch die Cauchyschen Anfangsbedingungen bei beliebigem \(x = x_0\) eindeutig festgelegt und bis \(x \to\infty\) fortsetzbar sind. Unter diesen Voraussetzungen beweist Verf., daß die Integrale von (1) für \(x > x_0\) oszillierenden Charakter, d. h. unendlichviele abwechselnde Maxima und Minima, besitzen, also ständig zwischen Steigen und Fallen wechseln; die Größe der Oszillationen, d. h. die Differenz zweier aufeinanderfolgender Extremwerte von \(y\), kann dabei für \(x \to\infty\) \textit{nicht} gegen Null gehen. Nun verschärft Verf. seine Voraussetzungen bzgl. \(f(y, y^\prime)\); diese engeren Annahmen sind z. B. erfüllt, wenn \(f(y, y^\prime)\) für beliebiges \(y\) und beschränktes \(| y^\prime |\) beschränkt bleibt und die Kurve \(f(y, y^\prime) = 0\) der \(y\), \(y^\prime\)-Ebene außerhalb eines genügend breiten Parallelstreifens zur \(y\)-Achse in jedem Quadranten von den Parallelen zur \(y^\prime\)-Achse nur einmal geschnitten wird; bezüglich \(\varphi(y)\) wird etwa die Existenz zweier Konstanten \(c_1\), \(c_2\) verlangt derart, daß \(c_1 | y | < | \varphi (y) | < c_2 | y |\) ist. Sind dann \(y_1\) und \(y_2\) zwei aufeinanderfolgende Maximalwerte von \(y(x)\), so zeigt Verf., daß für kleine Werte von \(y_1\) \, \(y_2 > y_1\), hingegen für große Werte von \(y_1\) \, \(y_2 < y_1\) sein muß. Daraus folgt die Existenz mindestens eines Integrals \(y\), für das \(y_1 = y_2\) ist und das dann periodisch ausfällt. -- Alle Schlüsse sind elementar und verallgemeinern z. T. die einer früheren Arbeit von \textit{É.} und \textit{H. Cartan} (Ann. Post. Télégr. Téléph. 14 (1925), 1196-1207).
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