Die physikalische Sprache als Universalsprache der Wissenschaft. (Q571250)

Der Aufsatz dient der Begründung der These des ``Physikalismus'': Die Wissenschaft bildet eine Einheit, d. h: Alle Sätze sowohl der ``Formalwissenschaften'' (Logik, Mathematik) wie der ``Realwissenschaften'' (Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Psychologie) sind von grundsätzlich gleicher Art und in \textit{einer} Sprache ausdrückbar. Die Sprache, in der alle wissenschaftlichen Sätze darstellbar sind, ist die \textit{physikalische Sprache}; von dieser wird lediglich vorausgesetzt, daß jeder Wahrnehmungsbefund des Alltags sich in ihr ausdrücken läßt; die These bezieht sich also nicht speziell auf die gegenwärtige Form der physikalischen Sprache, sondern auf alle diejenigen Sprachformen, die die Physik in irgendeinem ihrer Entwicklungsstadien anwenden wird.