Syngonielehre. (Q1497412)

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scientific article
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English
Syngonielehre.
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    Statements

    Syngonielehre. (English)
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    1906
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    ``Als beschränktere Disziplin der Neueren Geometrie kann die Lehre von den rationalen Strahlensystemen, kürzer Syngonielehre, abgesondert werden. Der Grundstein für diese abgesonderte Teildisziplin wurde von \textit{Möbius'} Baryzentrischen Kalkül, \textit{Hessels} Krystallonomie (Elementen der Gestaltenlehre) und \textit{J. Graßmanns} Werkchen ``Zur physischen Krystallonomie'' gelegt. In diesen grundlegenden Werken sind jedoch manche Fragen ersten Ranges unberührt geblieben, sogar ist das dieser Lehre zugrunde liegende Syngonieellipsoidgesetz nicht erwähnt. Aber die Kenntnis dieser Werke orientiert einen Krystallographen in den Fragen dieser Lehre sehr gut, regt auch zu weiteren Schritten an und bereitet dieselben vor. Jedenfalls war es den neuesten Krystallographen vorbehalten, diese spezielle Disziplin als eine der zugrunde stehenden Hülflehren zur Krystallographie weiter zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit bietet einen Versuch, nicht nur die schon errungenen Resultate in einheitlichem Bilde zu kombinieren, sondern, und dabei in erster Linie, neue Gesichtspunkte hervortreten zu lassen. Der Verf. hegt die Überzeugung, daß eine im Vergleich mit dem blühenden Zustande anderer exakter Wissenschaften unermeßliche Zurückgebliebenheit der Krystallographie, welche sich in einer Reihe anormaler und beispielloser Tatsachen kundgab (wie vollständige Jahrzehnte hindurch dauerndes Ignorieren der grundlegenden Werke \textit{Hessels}, sehr langes Vorherrschen von so irrtümlichen Auffassungen wie die von \textit{Naumann}, welche bis heutzutage Anklang haben, usw.), gerade davon herrührt, daß die für die Krystallographie im Grunde stehenden Disziplinen nicht hinreichend von Spezialisten berücksichtigt waren; teilweise aber, weil diese Disziplinen selbst bis in die letzte Zeit nicht vollkommen genug in ihren Teilen bearbeitet und zu einem Einheitlichen verbunden waren. Der Verf. ließ sich durch die Schwierigkeiten nicht zurückhalten, diesem Mißstand nach Kräften entgegenzuwirken.'' Erster Teil. Syngonielehre in der Ebene. Syngoniebegriff. Die ebenen Komplexe überhaupt. Die isotropen ebenen Komplexe. Periodensatz. Parameter der isotropen Komplexe. Teilkomplexe. Parameterzahlen. Strahlenkomplexe und Zahlenkomplexe. Additions- und Multiplikationssätze. Entwicklung der einfachsten Komplexe. Vereinfachung derselben Operationen. Reguläre Planteilung und Syngonielehre. Syngonieellipse. Zweiter Teil. Syngonielehre im Raum. Rationaler Komplex im Raum. Grundformeln für rationale Komplexe. Teilkomplexe. Additions- und Multiplikationssätze. Periodensatz. Parametersatz. Der kubische und der hexagonalisotrope Komplex. Zahlensätze für Raumkomplexe. Reguläre Raumteilung und Syngonielehre. Syngonieellipsoidgesetz und Syngoniearten.
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